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BenCCAA
Mitglied@Rick Grimes 643605 wrote:
Wenn man sich die Folge anschaut dann sieht man bei 28:45 Min. dass Glenn seine leere Waffe senkt u sein Messer zückt.
In dem Moment wo er die Waffe senkt hört man Nicholas Waffe aber noch 2x klicken (Man muss genau zuhören).
Man hört sogar wie er danach sein Messer zieht, gleiche Geräusch wie bei Glenn..Da Nicholas inzwischen nicht nachgeladen hat, sollte die Waffe also folglich leer sein!Sag ich doch!
Bin doch ein aufmerksamer Zuschauer…………………..
BenCCAA
MitgliedSo endlich dazu gekommen gestern Abend die Folge zu sehen. Bin diesmal spät dran…..Klasse Folge hat wieder Spaß gemacht, spannend war es auch.
Ich kann gar nicht oft genug sagen, wie gut das tut nach der recht enttäuschenden 2. Hälfte von Fear the Walking Dead.
Alles in allem echt viel los in dieser Folge und kaum Atempause. Allerdings gibt’s auch ein paar Dinge über die ich schon etwas den Kopf schüttele.
Zum einen gehen einfach etwas zu viele vorhersehbare „Unwichtige“ drauf. Die ganzen Alexandrianer erwischt es ja einen nach dem anderen wie Fliegen. Ich meine klar, die sind halt nicht auf diese Welt vorbereitet, aber in der Serie sterben die für meinen Geschmack doch etwas zu schnell. Sobald einer vom Maincast mit 3-4 Alexandrianern unterwegs ist, kann man sicher sein mind. 2, wenn nicht alle von denen gehen ganz schnell drauf.Auch wo der eine in die Schulter gebissen wurde und danach von seiner Frau erzählte und Michone ihm verspricht er kommt nach Hause, war ja klar, dass er es eben nicht schafft.
Auch die humpelnde Frau war glasklar das sie es nicht schafft. Und auch vorher der motzende Typ im Wald war ja klar, dass er unmittelbar danach draufgeht.Nicht falsch verstehen, ich finde diese Staffel bis jetzt echt stark. Das sind nur so Randdinge die ich gerne besser oder einfach einfallsreicher abgebildet sehen würde. Auch das sich Walker in einem Wald immer „anschleichen“ können und aus dem Nichts die Leute anfallen ist nicht gerade befriedigend. Man hört jedes Eichhörnchen schon meterweit rascheln, aber einen im Durschschnitt rund 60-80 kg schweren, stöhnenden und schleifenden Walker hört man gar nicht?! Nee…… das ist doch irgendwie, wenn es immer so abläuft, bissel blöd.
Rick hat mir in allen Lagen gestern sehr gut gefallen. Fand ich überzeugend gut gespielt. Wirkte sehr authentisch. Das mit der Wunde ist wieder so ne Sache. Klar er wurde nicht gebissen. Aber rein von der Logik her, hat er ja mit dieser Wunde auch direkten Kontakt mit Walker-Resten. Also Infektion generell sehr wahrscheinlich. Aber das denke ich mir auch immer wenn die irgendwo Schrammen haben und dann sich im Walkerblut suhlen oder mal wieder 5 Liter ins Gesicht und in die Augen gespritzt bekommen. Oder ist wirklich nur der Mundraum bedingt durch die extremen Bakterien dort eine Infektion möglich? Ist ja so z.B. auch tatsächlich bei Komodowarane in deren Speichel eine ganze Reihe von pathogenen Bakterien herrschen und so ein Biss durch die spätere Infektion tödlich enden kann.
Naja, sagen wir einfach mal ist so!
Was Glen angeht, hatte ich im ersten Augenblick echt gedacht ihn hätte es erwischt. Aber ich denke nicht das es so ist. Das muss/wird ein Traum oder sonst was sein. Vielleicht sogar von Maggie in der Nacht bevor die Rick-Gruppe sich auf den Weg gemacht hatte.
Folgende Gründe für meine Version:- Nicholas konnte sich ja gar nicht mehr erschießen, da die Munition längst leer war. Als Glen sich das Messer nimmt und kurz bevor die auf den Container klettern schießt Nicholas noch bis das Magazin leer ist. Er drückt dann noch weitere Male ab (glaube 2 mal) ohne das sich ein Schuss löst, sprich Magazin restlos leer.
- Was wäre das denn, für ein Mitglied des Maincast, undramatisches Ende? Das wäre ja total für den Arsch. Keiner (bis auf den Zuschauer) hat es gesehen. Glen fällt einfach in die Walkermassen mit dem bereits toten Nicholas und stirbt. Er kommt einfach nicht nach Hause, daher ist klar ihn hats erwischt. Kein Drama, kein Kampf, nix…… WENN man Glen sterben lassen würde, dann doch dramatisch. Die anderen, speziell Maggie, wären dabei und das extreme Drama mit schreihen, purer Verzweiflung, hektischen Versuchen ihn noch zu retten oder wiederzubeleben usw. würde seinen Lauf nehme. Das wäre in etwa so, also ob jetzt Rick das Reisemobil gestartet bekommt, fährt gegen einen Baum und weil er nicht angeschnallt war stirbt er allein und nicht angeschnallt im Wald…….. Das macht doch kein Regisseur!
- Finde ich persönlich einfach, das es jetzt nicht die Zeit wäre für Glen abzutreten. Gerade weil man ihn seit längerem kaum mit Maggie und den anderen riiiiiesig zusammen gesehen hat. Da fehlt dann wieder was die Bindung, die das ganze dramatischer macht.
Daher ist meiner Meinung nach noch nicht das Ende von Glen gekommen. Allerdings wenns so ist, auch irgendwie wieder schwach, mal wieder keinen vom Maincast sterben zu lassen.
Da haben mir die ersten 2-3 Staffeln besser gefallen, als es doch immer noch Überraschungen gab. Mittlerweile ist der Maincast relativ sehr sicher und ALLE drumherum fallen vorhersehbar wie die Fliegen.
Und trotzdem sage ich, mir gefällt das alles gut und die Staffel ist klasse, nur die oberen genannten Dinge, könnten meiner Meinung nach, verbessert werden.
BenCCAA
Mitglied@dinto 642743 wrote:
Auserdern findet Aaron ja extra, noch seinen Rucksack, mit dem Bildern der ihm zeigen soll, ich habe diese Gruppe nach Alexandria gelockt hat. Damit hat er ja auch Erik Tod mit zu verantworten.
Ist das so?? Ist Erik tot? Weil den Rucksack hat Aaron doch „nur“ verloren als er zusammen mit Daryil in Staffel 5 in die Falle getappt ist.
Erik hat das Teil nicht mitgehabt. Ich meine Erik auch am Schluss im Hintergrund noch gesehen zu haben.Bin mir aber nicht ganz sicher. Vielleicht schau ich mir die heute Abend einfach nochmal an………
BenCCAA
MitgliedErstmal WOW, da war ja was los. Diese Entwicklung hatte ich für Episode 2 so gar nicht erwartet.
Dachte es würde ganz anders starten und verlaufen.
Vor allem gerade als ich mir so dachte, das dieses ganze „Hausfrau-und-schwache-Wesen-Schauspiel“ Carol doch ziemlich nerven muss auf Dauer und doch stressig sein muss, es so lange Zeit mit den ganzen naiven anderen Frauen auszuhalten, schaut die aus dem Fenster und dann ging es los!
Dachte erst für einen kleinen Moment, das wäre nicht real und Einbildung von Carol. Was die dann abgezogen hatte mit Umhang und blutigem W auf der Stirn war natürlich endgeil! Endlich kein Verstecken mehr, kein Verstellen mehr. Carol at her best! #devil2#
Den Angriff allerdings fand ich jetzt auch nicht ganz nachvollziehbar. Wie hier schon gesagt wurde wird plötzlich bei Tageslicht ohne Schusswaffen unkoordiniert angegriffen. Allerdings agieren die
Wolves vielmehr wie Tiere als wie Menschen. Sie sind absolut unbeherrscht, stürzen sich wahllos auf ihre Opfer und töten sie nicht nur sondern zerstückeln sie bis quasi nix mehr da ist. Dann wiederum werden einige wenige Gefesselt mitgeschleift…..Wo ist da der Sinn. Es ist nicht wirklich plündern, es ist auch kein wirklicher einnehmen von Alexandria. Wobei letzteres vielleicht ja noch möglich gewesene wäre.
Nur wenn es eine versuchte Übernahme gewesen wäre, würden die doch nicht so ungeplant angreifen und ihre bereits toten Gegner weiter zerhacken. Man würde doch einen nach dem anderen versuchen schnell auszuschalten. Vor allem hätte man die wehrlosen Frauen erstmal komplett außen vor lassen können.Allgemein wirken die Wolves wie halbe Zombies die wie auf Drogen und ohne eigenen Willen einfach meuchelnd durch die Gegend rennen. Etwas seltsam. Hat mir trotzdem alles gut gefallen. War ja richtig was gebacken.
Schade das Rick & Co. nicht vorkamen. Fehlt dann immer etwas finde ich. Dachte das die gegen Ende aufschlagen und dem Rest des anwesenden Gesindels dann mal richtig den Arsch versohlen. Aber denke mal beim nächsten Mal, geht es dann mit deren Geschichte um die zurückkehrende Herde weiter.
Alles in allem eine zu diesem Zeitpunkt für mich eher unerwartete Entwicklung, aber nicht schlecht. Carls Ische wirkt immer noch sehr undurchsichtig und man kann sie weiterhin 0 einordnen. Das sie mal zu den Angreifern gehörte ist für
mich auch ausgeschlossen. Das ist ja keine Gruppe wie die Leute von Terminus oder damals die Gruppe die bei Hershels Farm in dem Städtchen auf Rick, Glen und Hershel getroffen sind. Das sind wilde Tiere die nicht den Anschein machen, als
ob es einen speziellen Gruppencharakter gibt, der auf Zusammenleben und so ausgerichtet ist. Allerdings stört mich das auch nicht, das man nichts genaues über sie erfährt. Findet bis jetzt, für mich, nicht brauchbar genug statt und ist bis jetzt mehr
ein Füllcharakter.Kurz zu Morgan: Das der nicht bei jeder Auseinandersetzung seinen Gegenüber umbringen will und seine Menschlichkeit behalten will ist ja schön und gut, das er aber bei diesem so gearteten Angriff trotzdem eher geneigt ist, die Angreifer zu vertreiben als zu töten ist doch sehr dämlich. Da hilft auch der eine „Kill“ im Haus nicht drüber hinweg. Morgan ist lang genug in dieser Apokalypse um die Dinge richtig einordnen zu können. Also nächstes mal direkt keine Gefangenen, Morgan!
Was mich ein bisschen hat grübeln lassen war am Schluss, als Carol auf der Treppe vor dem Haus sitzt, zur Ruhe kommt und dann in Richtung Treppe schaut und dort ein rotes (mit Blut?) gezeichnetes A sieht.
Von wem und vor allem WANN wurde dieses A dahin geschrieben? Wurden die Häuser doch vorher markiert und war der Angriff doch organisierter als es den Anschein machte??
Wie habt ihr das verstanden?BenCCAA
MitgliedSo, jetzt endlich mal mein Senf zu der ersten Folge.
War im Urlaub und musste somit noch eine Woche länger auf den Beginn der Season warten. #sad#
Guter Beginn der neuen Staffel. Hatte auch mit nahtlosem Übergang zur letzten finalen Folge von Staffel 5 gerechnet, aber so hat es mir besser gefallen.
Sehr gut und für mich unerwartet, das es doch nicht zu einem wirklichen Konflikt zwischen Rick und Morgan gekommen ist. Ich hätte es auch für nicht so gut gefunden einen Morgan zu präsentieren, der jetzt 24/7 auf Samariter und Lebensretter macht.Morgan ist sogar eine Verstärkung für Rick persönlich. Er zeigt Verständnis für geschehene Dinge, sagt selber das er wie alle anderen die es bis hierhin geschafft haben mehr oder weniger ein Killer ist, aber auf der anderen Seite ist er auch der gute Gedanke für Rick den er ohne Morgan vielleicht nicht mehr wirklich in seinem Kopf hören würde.
Ohne ihn zu kritisieren verdeutlicht er ihm, das es doch eben noch diesen Rick von damals in irgendeiner Form gibt.
Gleichzeitig aber auch die erbarmungslose „neue“ Seite vollends akzeptiert und auch nachvollzieht.Hatte befürchtet das es einen starken Konflikt der beiden geben könnte, was ich für schade gehalten hätte. Die ganzen Trailer zu Staffel 6 waren ja so geschnitten, das Konflikte so aussahen als wären sie zwischen Rick und Morgan.
Somit ist Morgan Teil der Gruppe und dazu noch ein starker und trotzdem besonnener Part. Gefällt mir diese Entwicklung. Auch das Rick das Sagen hat und nicht mehr sooooo überreagiert bzw. beherrschter ist.
Die Zombie-Mega-Herde war natürlich auch recht cool, konnte man so bringen. Schade finde ich, das andere Charaktere zu wenig oder gar keine Screentime bekommen hatten. Carl, Daryl, Maggie, Aaron….alle wenig, kaum oder gar nicht
involviert. Daryl von der Screentime schon, aber effektiv was die Handlung anging etwas wenig. Aber gut, haben ja noch genug vor uns.Diese abwechselnden Zeitsprünge in schwarz/weiß und wieder Farbe, hatten mich erst etwas verwirrt, weil man es nicht so von TWD kannte, haben mir dann aber gut gefallen. Keine Sache für öfter, aber für die erste Folge Top!
Ansonsten vom Ablauf her ein Mix aus vorhersehbaren Dingen und Überraschungen. Guter Mix wie ich fand. Cool auch das Morgan, der das Leben bzw. Überleben da draußen genau kennt, auch sofort Carol mehr oder weniger durchschaut bzw.das „Mehr“ in ihr sieht.
Zu seinem Stock……wirkt teilweise bissel albern, aber bekommt immer wieder die Kurve. Das der damit in Windeseile viele Walker zur Strecke bringt, wirkt zwar etwas drüber, aber gut ist ja auch ne Zombie-Serie.
Fazit ist, so kann es gerne weiter gehen und YES!!! ich fühle mich wieder in einer Serie heimisch. Diese ganze ON/OFF-Geschichte zwischen mir und Fear the Walking Dead liegt jetzt erstmal zurück und ich freue mich auf eine Season „richtiges“ Walking Dead!
BenCCAA
Mitglied@baba_n 642187 wrote:
Das langsames Tempo war zwar gut am Anfang aber man hat eine langsame Steigerung erwartet und keine Zeitsprünge wo die meisten offene Fragen mit übersprungen wurden.
In dem Moment wo die Bande auf den Schiff ankommt höre auf die Serie weiter zu schauen.Lt. neuesten Infos, werden die sogar alsbald auf das Schiff kommen und dann soll die Serie sogar eine ganz Zeit lang auf hoher See spielen. Aber trotzdem soll „irre viel passieren“ und auch viele Walker vorkommen.
Rein isoliert betrachtet, kann so eine „Schiff-Story“ ihren Reiz haben. Aber nicht für FTWD……..
Denke auch mal das könnte dann der Todesstoß für die Handlung der Serie sein. Schade…..
Wie ist die Serie eigentlich in den Staaten angekommen?? Weiß das einer?
BenCCAA
MitgliedDa ist es nun gewesen….Das Finale.
Und was soll man sagen? Ich fand es durchwachsen mit großer Ernüchterung am Ende.
Aber von Anfang. Den Beginn fand ich noch, entgegen meiner schlechten Eindrücke der vorherigen Folge „Cobalt“, halbwegs in Ordnung.
Erzählweise, Dialoge und Aufbau kamen mir wieder etwas entgegen. Auch unseren Smoking-Träger fand ich zumindest erstmal in Ordnung.
In Cobalt, fand ich ihn nur deplaziert und vollkommen unglaubwürdig. Anfangs in Cobalt fand ich es besser.Vieles passiert zwar in dieser Folge, aber kaum unvorhersehbares, jedenfalls nichts was wirklich einen „Aha-Effekt“ auslösen wird.
Und alles ist einfach zu klein für unsere Geschichte. Das Problem was die Serie sich selber eingehandelt hat, ist das es in L.A. spielt. Nichts in der Umsetzung wirkt groß genug, sodass man
wirklich das Gefühl entwickelt, hier geht eine Großstadt vor die Hunde. Da hat sich FTWD meiner Meinung nach einfach keinen Gefallen getan. Die Serie wird dem Szenario „Untergang einer Großstadt“ nicht
in Ansätzen gerecht.Alles ist isoliert auf unsere drei Familien und alles drum herum ist einfach zu klein. Das bisschen Militär was dort überrannt wird überzeugt auch so gar nicht.
Handlungen werden nur angedeutet oder das Ende gezeigt. (z.B. Befreiung der Walker aus dem Stadion, restliche Verletzte werden von der Ärztin vorsorglich „hingerichtet)
Da hätte nach meinem Geschmack mehr inszenieren können und so auch mehr Atmosphäre herstellen können. Gerade bei den zuvor genannten Vorgängen.Mittlerweile handeln die Personen auch durchweg unlogisch. Nicht das eine Zombieserie mit riesen Logik punkten muss, aber so geht es auch nicht.
Die Protagonisten sind einfach viel zu abgeklärt und „professionell“ in ihrem Umgang mit der Seuche. Ich finde man kann den Eindruck gewinnen, das unsere 3 Familien in der Zwischenzeit sich mehrere Staffeln von
TWD reingezogen haben und daher den Überblick mittlerweile haben.Travis ist alles andere als ein „Badass“. Was auch kein Problem ist. Aber er schafft es nicht einen unbekannten Walker aus 1 km Entfernung zu erschießen und zerbricht fast daran und dann schafft er es in wenigen Minuten seine Exfrau, die nichts weiter
hat als einen Kratzer und noch bei voller Gesundheit ist den Gnadenschuss zu verpassen??? Sorry geht gar nicht!Smokingman kann ja von mir aus kalt und berechnend sein, schön und gut. Aber das der mit nichts Probleme hat und dem gerade bei lebendigem Leib gefressenen Soldaten noch einen schönen Tag zu wünschen ist einfach deutlich drüber. Das ist
weder nachvollziehbar, logisch noch dunkler Humor. Das ist einfach Mist.Zurück zu Travis der Elizabeth umlegt. Nur weil sie weiß wie es abläuft (Was auch übrigens total nervt! Bis das in TWD erstmal allen bewusst wurde, wie das abläuft, ist hier alles bis ins Detail geklärt und ist halt so) und das alles Infizierten an der
Infektion sterben und erst nach dem Tod wiederkommen, gibt sie doch nicht direkt 12 Stunden später ohne Anzeichen einer Erkrankung als Mutter direkt auf und wählt so einen Weg. Das ist Bullshit!
Gerade als Mutter in der Situation, hätte sie dochn versucht so lange es geht eine Hilfe für Ihren Sohn und die anderen zu sein.
Das sie sich darum kümmert, dass jemand dann da ist, der verhindert das sie zurückkommt wenn es soweit ist okay.
Der Mensch an sich (und gerade die Figur Elizabeth) würde doch kämpfen und Hoffnung haben, das eben so ein „Kratzer“ doch nicht zum Tod führt.
Und das Travis das dann nach sehr sehr kurzer Zeit des Sträubens es quasi einfach macht ist das Tüpfelchen auf dem i bei dem ganzen Mist.Wie viele schon geschrieben haben, finde auch ich das besonders der Zeitsprung in der Serie dem Geist der Serie komplett das Genick gebrochen hatte und es nun, für mich, ein relativ unnötiger Ableger der Serie ist.
Es gibt nichts besonderes mehr was diese Serie von der Mutterserie abhebt und es fühlt sich auch einfach nun einfallslosen und schlechter an als jede andere schwacher Episode von TWD.
Schade, denn der anfängliche Weg der Serie hatte mir echt gut gefallen. Es hatte definitiv seine Daseinsberechtigung. Jetzt, mit dieser Entwicklung, würde ich zwar die 2. Staffel schon noch schauen, aber ich denke weitere Folgen
sind einfach eher unnötig als nötig.Klassicher Fall von stark angefangen und stark nachgelassen.
Und: Ich bin immer noch nicht warm mit den Charakteren und jeder ist mir eigentlich egal und kann sterben.
Obwohl ich bei den meisten sage, das die es gut spielen und auch in ihren Rollen generell passen und überzeugen, aber mich persönlich kickt gar nichts an denen.BenCCAA
MitgliedAlso ich muss sagen, die Folge an sich was Handlung, Spannungsbogen und so angeht grundsätzlich nicht schlecht, aber es geht jetzt einfach in eine Richtung die nicht so mein Ding ist.
Das Militär wirkt viel zu überzeichnet dargestellt mit den Stereo-Axxxloch-Typen. Das ist mir zu künstlich und klischeehaft.
Krankenstation, Gefängnis, Welt innerhalb der Zäune, Welt außerhalb der Zäune….ist mir alles zu breit gefächert. Ich finde persönlich, dadurch verliert sich der rote Faden der Serie etwas.
Den schicken, dummlabernden Herrn in seinem Smoking der unseren „Lieblings-Junkie“ rettet, kann ich auch so gar nicht einordnen und wirkt für mich deplatziert an der Stelle in der dargestellten
Art und Weise. Auch diese kühle, über allem stehenden Ärztin die da das Bolzenschussgerät schwingt, finde ich grausam platziert und dargestellt.Alles in allem war dies komischerweise die erste und bis jetzt einzige Folge die mir so komplett gar nicht zugesagt hat. Wäre so FTWD gestartet, weiß ich nicht ob ich noch dabei wäre.
Ich bin jetzt absolut an dem Punkt, das ich eigentlich nicht mehr weiter schauen müsste. Nicht das ich nicht will, das Finale werde ich auf jeden Fall schauen, aber ist gefühlstechnisch definitiv kein „MUSS“ mehr vorhanden bei mir.
Und eigentlich war ich schon ganz gut angefixt bei FTWD. Aber die Richtung und Erzählweise jetzt finde ich nicht ansprechend.Vielleicht dreht es sich ja wieder und kommt zu einer anderen Erzählweise.
Fakt ist aber auch immer noch, das ich mit keinem der Charaktere wirklich warm geworden bin. Ich finde grundsätzlich die meisten gut und auch gut gespielt und passend in ihren Rollen.
Aber so gar kein Vergleich zu TWD bzw. nicht das was ich brauche um bei einer Serie dran zu bleiben.BenCCAA
MitgliedGanz gute Folge auch (oder gerade weil) es keine Walker gab. Bin von Anfang an ein Freund der langsamen Erzählweise.
Das mit der Sicherheitszone und die „neue“ Gefahr, das Militär, sehe ich zweigeteilt. Zum einen finde ich es ganz gut umgesetzt bzw. die Gefahr und die Machtlosigkeit der Protagonisten gegenüber den Soldaten wird deutlich und fühlbar inszeniert. Das Abholen der Alten, Kranken und Verletzten was einem möglichen Todesurteil gleichkommt wirkt bedrohlich und unaufhaltbar. Fand ich von der Vermittlung der Geschehnisse gut.
Andererseits ist das auch wieder so was altbekanntes. Verschwörung von Regierung, Militär ist der Vollstrecker, wer sich auflehnt bekommt Probleme…………. Das ist alles so altbekanntes, nix neues.
Aber trotzdem ganz gut umgesetzt.
Selbst Madison hat mir, von ihrer Darstellung, besser gefallen als bisher. Wobei ihr einsamer Ausbruch in die Welt hinter dem Zaun schon schwer behämmert war. Das ist unrealistisch. Läuft da mit der Pitschzange im Sonnenschein alleine zum Zaun, schneidet sich ein Loch und als die Militärstreife kommt, zack unters Auto neben die Leichen. Und dann später wieder gemütlich zurück nach Hause….
Nee sorry, das war für mich nicht nachvollziehbar. Für ein Blinken in weiter Ferne, was ihr Sohn auf Video hat??? Nach all dem was die gesehen und erlebt hatte?? Ja, ne is klar.
Aber auch trotz dieser Schwäche keine schlechte Folge, die weiterhin Lust auf mehr macht. Schade es die Staffel nicht über 12 oder mehr Folgen geht, denn denke auch das es entweder ab jetzt zu schnell vorangeht oder halt so weit, dann aber mit einem fiesen Cliffhanger endet.
Weitere gute Folge also, allerdings freue ich mich doch immer mehr das bald endlich TWD weitergeht. Ist, für mich, doch was ganz anderes (besseres).
BenCCAA
MitgliedMit den fehlenden Verbindungen zu den Charakteren gebe ich dir recht. Zumindest ist es bei mir persönlich zu schwach. Gar keine jetzt auch nicht, aber schon sehr gering, das stimmt.
Trotzdem gefällt mir das Tempo der Serie ganz gut. Viele sagen ja, das es zu lahm, zu langweilig, zu wenig Action ist, aber gerade das ist ganz angenehm. Dafür habe ich ja die Mutterserie!
Das Travis es noch nicht zu begreifen scheint, stößt bei mir auf geteilte Ansichten. Zum einen gebe ich dir Recht und ich sage, der müsste doch eigentlich weiter in seiner Wahrnehmung sein, weil er eben schon seine Erfahrungen direkt am Anfang gesammelt hat, aber andererseits befinden wir uns hier in einer Welt wo kein Hintergrundwissen vom TWD-Universum vorhanden ist. Sprich ich denke schon, das er so handelt wie viele es tun würden, wenn so etwas passieren sollte.
Wir müssen natürlich nicht darüber reden, das genau solche Leute die ersten sein werden, die es nicht überleben würden. Aber okay, so ist es nunmal und daher so unrealistisch finde ich es nicht. Auch wenn ich sage, dem müsste wegen den Ereignissen in Episode 1 schon was weiter sein bzw. sensibler was Gefahren angeht.
Das niemand so etwas in der Serie ins Gespräch bringt von wegen Zombies und so ist aber dagegen wieder glasklar. Zumindest wenn man weiß, wie diese Serie und auch TWD funktioniert.
Seit Anbegin von The Walking Dead wurde immer ganz klar gesagt, das man sich in einer Welt befindet wo zu keiner Zeit vorher Zombies oder ähnliches gegeben hatte. Auch nicht in Filmen, Comics oder wo auch immer. Auch das Wort „Zombie“ fällt daher NIE in TWD. Das wurde mehrmals und von Anfang an von Kirkman & Co. gesagt.
Die Menschen in der Serie bzw. jetzt in den SerieN, sollen vollkommen frei von irgendwelchen Vorstellungen, Ideen uns sonstiges sein, was „Zombies und Untote“ angeht.
Das gehört zum Grundgerüst der Walking-Dead-Welt. Und ich finde es auch besser so.
Wie gesagt, endgültig gepackt hat mich die Serie noch nicht, aber ich finde es bis jetzt mehr als okay. Vor allem als Lückenfüller bis Season 6 ! #mh#
BenCCAA
Mitglied@Roland Deschain 640832 wrote:
The Walking Dead – Season 6 – First Look at ‚Jesus‘ Monroe | Spoilers
Mal schauen ob es so kommt bzw. so ist. Ist ja einer der Lieblingscharaktere von Kirkman aus den Comics.
Andereseits soll die Handlung der Serie im kommenden Verlauf noch weiter sich unterscheiden von den Comics. Hatte ich jedenfalls die Tage irgendwo gelesen.Die Vorschau von Season 6 ist auf jeden Fall schon mal vielversprechend.
Scheint ja auch wieder eine ganze Menge an Leuten zu erwischen. Warten wir mal ab, ob nur vom „Fußvolk“ oder auch vom „Maincast“..
BenCCAA
MitgliedGute Folge, da spannend gemacht und es zu guter letzt doch nicht den vorhersehbaren Weg gegangen wird.
Die Situation im Frieseursalon, sowie im Haus ohne Strom, sowie das Gartenlabyrinth (wobei das schon ein bisschen übertrieben daherkam) waren spannend und überallt hat man Gefahren vermutet. Atmosphärisch alles sehr gut.
Auch das beide bzw. ja 3 Familien zusammenkommen finde ich gut.
Aber einfach das Beste an Episode 3 war, das nachdem alles nun endgültig zu eskalieren scheint, am Ende alles den Anschein macht, überstanden zu sein.
Nachdem der Cast mit dem Auto am Krankenhaus vorbeifuhr, dort alles in Flammen stand und die einzelnen herauskommenden Walker erschossen wurden und dann im Anschluss noch ganz L.A. der Strom ausging, dachte ich schon das der Punkt der Wende von Zivilisation zur Chaos/Anarchie so gut wie erreicht wurde.
Das dann die Armee kommt, erstmal alles im Griff hat, abgeklärt die Häuser überprüft und so etwas von „Puhhh….überstanden!“ in der Luft schwebt, finde ich eine sehr gute Wende.
Denn die einzige Darseinsberechtigung der Serie ist ja die, das eben gezeigt wird was wir noch nicht kennen. Den allmälichen Verfall der Welt wie wir sie kennen.
Weil an den Punkt den wir aus TWD kennen, kommen wir noch schnell genug. Ich persönlich kann darauf gerne noch etwas warten.
Denn diese Welt kenne ich bereits.Aber die Welt im Wandel, die sich gegen das Chaos noch streubt ist doch interressant zu beobachten.
Finde auch gut, das der Cast aktuell selber gar nicht sooooo viel selber macht. Sie machen im Grunde das gleiche wir wir. Beobachten wie die Welt aus den Fugen gerät.
Daher ist mir auch die Reaktion oder das Verhalten von Daniel auch nicht ganz so verständlich. Er verhält sich so als ob er schon 1-2 Wochen weiter in der Apokalypse wäre. Aber gut, einer muss ja den Rest von Begriffsstuttzigen retten.
Jedenfalls, wie gesagt, macht gerade das Ende Lust auf mehr.
Nur eins noch, Madison geht immer noch gar nicht für mich. Finde es in keiner Sekunde überzeugend. Immer zu aufgesetzt und gespielt.
Darf gerne frühzeitig das Zeitige segnen…..
Sehe nur ich das so, oder nervt die sonst noch jemanden??14. September 2015 um 8:20 Uhr als Antwort auf: 1×02 – So nah und doch so fern | So Close, Yet So Far #498309BenCCAA
MitgliedGute Frage, ob es total unverständlich wäre, wenn man TWD nicht kennen würde…..
Schwer zu beantworten. Denke aber eher man bekommt es auch ohne das Wissen um TWD hin.
Neugierig macht die Serie schon.Aber anders wie TWD. Wie bereits gesagt, gefällt mir FTWD, aber es ist noch nicht so, das ich unbedingt dran bleiben muss.
Die 2 Wochen Pause zwischen Folge 2 und 3 bedingt durch den Feiertag in den Staaten, war mir eigentlich egal. Bei der „Mutterserie“ fänd ich das grausamer. Ich finds gut das es kommt und schau es gerne, aber bin mit allen Beteiligten noch nicht so warm wie bei Rick & Co.
Denke das liegt auch am Beginn der Serien. Bei TWD war man halt direkt sehr konzentriert auf Rick und mehr im Geschehen drin.
Hier bei FTWD, wo anfangs noch alles normal ist, ist es einfach „nur“ eine Familie im großen L.A. Ich glaube ohne TWD wäre ich nicht so schnell auf diese Serie gekommen.
Mal sehen wie es heute Abend weiter geht.
4. September 2015 um 6:13 Uhr als Antwort auf: 1×02 – So nah und doch so fern | So Close, Yet So Far #498054BenCCAA
MitgliedAuch diese Folge hat mir recht gut gefallen, da sich immer noch alles erstmal entwickelt. Das es zu keiner zu schnellen Eskalation kommt gefällt mir sehr gut und sollte auch noch so bleiben. DAS ist es ja, warum wir diese Serie schauen wollen. Zumindest ich. Ich möchte sehen, wie es sich entwickelt, wie die Menschen nach und nach begreifen, dass das Leben das sie kannten so nicht mehr möglich ist.
Wie die Zivilisation zusammenbricht. Und, da hat die Serie recht, wird ab einem gewissen Punkt schnell gehen. Sobald die essentiellen Dinge wie Strom, Lebensmittel, Wasser keine Selbstverständlichkeiten sind, ist das geordnete Leben vorbei.
Gerade deswegen interressant da uns ja allen klar ist, das egal aus welchem Grund die Versorgung der oben genannten Dinge einbricht, es in aller kürzester Zeit mit der Gesellschaft den Bach hinunter geht. Besonders natürlich in Großstädten.
Zur Folge selber überzeugen mich die Schauspieler eigentlich alle mit überzeugender Darstellung und Glaubwürdigkeit. Nur Madison finde ich weiterhin grausam. Finde es aufgesetzt und komme mir vor eher wie in so nem CSI-Mist. (SRY an die, die das gerne schauen, aber ich kann da überhaupt nix mit anfangen). Und Alicia ist teilweise nicht ganz so überzeugend. Dafür aber nett anzusehen……
Das aufkommenden Entgleiten der Kontrolle in der ganzen Stadt (Welt) finde ich gut dargestellt und glaubhaft. Tontechnisch auch gut umgesetzt und die sich anbahnende Gefahr in jeder Ecke wird spürbar vermittelt.
Bis jetzt bin ich mit FTWD sehr zufrieden, auch wenn mich TWD trotz teilweise stark nachlassender Ideen deutlich mehr „kickt“.
Und damals auch schon nach 2 Folgen deutlich mehr im Bann hatte.
Aber FTWD ist auf einem guten Weg.Ich jedenfalls würde sagen, das FTWD definitiv seine Darseinberechtigung bis jetzt bewiesen hatte!
BenCCAA
MitgliedAlso hat das Warten tatsächlich ein Ende……
Ich freu mich, das es endlich losgeht und die Zeit bis Staffel 6 etwas verkürzt.
Zum Piloten: Ich bin recht zufrieden. Ich finde es sehr gut, das es so langsam startet. Wobei ich persönlich finde, das es gar nicht so lahm startet. Dafür das die Epidemie gerade erst ausbricht, ist man meiner Meinung nach schon recht weit was die Eskalation angeht. Hätte da mit noch weniger Tempo gerechnet.
Mit den Charaktere habe ich noch so meine Probleme. Cliff finde ich ganz gut, da habe ich nix zu meckern. Kim geht aber gar nicht. Finde das kommt bis jetzt schlecht rüber. Wirkt für mich zu aufgesetzt.
Die Tochter….ja so lala. Den Junky wiederum finde ich richtig gut. Teilweise bisschen was drüber in der Darstellung, aber eher überzeugend.
Alles in allem ordentlicher Start, ich freu mich drüber.
Wobei ich (noch) keinen Grund habe, der nächsten Folge entgegen zu fiebern. Da hats noch nicht Klick gemacht bei mir. TWD hatte das auf Anhieb geschafft.
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