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Nun, dann setze ich mal einen Kontrapunkt: das war ein schönes Ende einer genialen Staffel. Sehr melancholisch, aber das war im Grunde auch nötig nach der dramatischen letzten Folge.
Man hat zusammen mit den Personen fast ein Resumee ihrer Entwicklung der zurückliegenden Staffel gezogen:
Megan, die fieberhaft ihrem Film-Traum hinterherläuft
Pete in seiner extrem üblen Midlife-Crisis
Roger, der einem in seinem Sex- und Frauen-Wahn schon fast leid tun kann
Peggy, die sich weiter emanzipiert hat und nun versucht, auf eigenen Beinen zu stehen – und ihre Mitarbeiter ähnlich zusammenfaltet wie Don es mit ihr gemacht hatte
Und Don? Hat sehr viel (durch-)gemacht in dieser Staffel, ist vielleicht letztlich wirklich allein. Ich habe immer mehr den Eindruck gewonnen, dass Megan doch viel zu jung für ihn ist; da besteht noch viel Konfliktpotenzial für die Zukunft.
Diese Staffel war für mich wenigstens so gut wie die vorherige. Im Nachhinein war es auch die richtige Entscheidung der Autoren, Betty ziemlich außen vor zu lassen. Bin jedenfalls sehr gespannt, was die sich für die nächste Staffel einfallen lassen. Apropos: Gibt es eigentlich schon Infos, wann es weitergeht?
Naja für eine epische Schlacht hat es lange nicht gereicht. Es ist eine Sache, ein Drama spannend zu inszenieren, aber für ein Schlachtengemälde braucht man halt ein besonderes Händchen.
Oder es gab nicht genügend Geld für special effects etc…Der Rest entsprach natürlich weiterhin hohem GoT-Niveau, aber insgesamt war das nicht genug für diese Folge.
Ja Das Finale war wirklich hervorragend. Zunächst gute handgemachte Action, Spannung, dann die überraschende Pointe mit dem netten Cliffhanger.
POI gehört definitiv zu den positiven Erscheinungen der Season. Das Herausragende ist nicht nur der immer wieder auftauchende rote Faden, sondern auch das jegliche Fehlen eines starren Handlungskorsetts. Jede Folge war mehr oder weniger „unique“, was so gut wie nie Langeweile aufkommen ließ. Wegen dieses großen Handlungsspielraums kann man auch Einiges für die 2. Staffel erwarten; die Autoren können sich da richtig ins Zeug legen und der Phantasie freien Raum lassen…
Letztlich war Fringe mit der 3. Staffel zu Ende erzählt. Die gesamte 4. Staffel lief daher irgendwie unter dem Motto: „Einige nette Geschichten aus dem Fringe-Universum“. Vor allem fehlte mir insgesamt ein aus den ersten 3 Staffeln stammender und weiterentwickelter roter Faden.
Erstaunlicherweise verspreche ich mir trotzdem Einiges von der 5. Staffel. Der Kampf gegen die Observer könnte ganz spannend werden; und dann wäre da immer noch die Frage, ob Olivia wirklich sterben wird…Das war eine ziemlich mittelmäßige Folge, im Grunde kennzeichnend für die gesamte Staffel (von wenigen Ausnahmen abgesehen). Wo soll TBBT zukünftig eigentlich hinführen? Aufgrund der Einbeziehung der Frauenfiguren verschwindet das „Nerdige“ immer mehr und damit auch die daraus resultierenden komischen Situationen. Die Serie ist einfach unlustig geworden – da wir uns zu Hause gerade wieder die ersten Staffeln ansehen, ist der Unterschied wirklich extrem festzustellen.
Nur: wo sind denn die Alternativen? HIMYM tue ich mir schon lange nicht mehr an, und sonst?
Wie unterschiedlich doch die Geschmäcker sind. Ich fands nach vielen mittelmäßigen Folgen mal wieder unterhaltsam – vor allem, mit welchen Mitteln Sheldon in Versuchung geführt wurde; und Amy war dabei sogar ganz gut zu ertragen……
@Roland Deschain 502219 wrote:
Leonard im Auto, wie er zu den Black Eyed Peas sang.
Und wie er dann voll abging und Sheldon da hinten hervorkam. Sehr geil auch der Anfang, als Sheldon sich nicht mehr einkriegte, oder wie er stolz zeigte, dass sein Tamagotchi seit mehr als einem Jahrzehnt lebte. Insgesamt gesehen war’s auch ’ne gute Folge. Finde ich auch. Sogar eine der unterhaltsamsten Folgen der letzten Zeit.
Die erst ziemlich zähe, wenn nicht sogar langweilige Folge. Völlig überraschend dann allerdings zum Ende das Gespräch zwischen Carrie und Brody. Sollte Brody jetzt tatsächlich vollständig unschuldig sein? Wie soll dann in den verbleibenden Folgen noch Spannung aufgebaut werden? Und wer hatte jetzt dem Festgenommenen in Folge 5 die Rasierklinge zugesteckt?
Ja, wieder sehr beeindruckend: Charaktere, Dialoge, Situationen – alles stimmt. Nach wie vor bedächtig erzählt und trotzdem unterhaltsam und spannend; das erinnert mich unwillkürlich an die seligen Tage von „the wire“ (ansonsten natürlich nicht zu vergleichen).
Burning;481667 wrote:Stampede;481343 wrote:Und was Damian Lewis spielt ist ja schlicht und einfach der Wahnsinn #8o#Ja, kannte ihn vorher garnicht, und muss sagen, er macht seinen Job ziemlich gut
War mir zuerst in Band of Brothers positiv aufgefallen (Die Serie gehört übrigens zum Besten, was es gibt).
Die Folge war tatsächlich anfangs sehr gemächlich, was mich allerdings nicht besonders störte. Irgendwie scheint mir die langsame Entwicklung der Geschichte gerade passend zu sein. Zum Ende hin nahm das Ganze dann ja auch Fahrt auf und wartete mit einem netten Ende auf, das Appetit auf mehr macht.
Ich fürchte, dass diese Informantin nicht lange überleben wird #pfeifen#
Insgesamt bin ich sehr positiv überrascht: glaubhafte Charaktere und Situationen (mit Ausnahme von diesem seltsamen Morse-Finger…); und vor allem wird hier offenbar eine richtig gute Geschichte erzählt – etwas, das ich bei „Person of Interest“ schmerzlich vermisse.
