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Dr. Spence KovakMitglied
Ach komm, Randy! Smallville würde doch zur PrimeTime total durchfallen und dort keine 3 Wochen überleben. An dem Sendeplatz kann es nicht liegen!
Dr. Spence KovakMitgliedQuote:Original von ogerfrau
War ja grad mal die ertse Folge der Staffel.Gerade da erwartet man doch die großen Top-Quoten, wenn eine serie nach langer Pause wiederkehrt! Ich denke, die Reichweiten der nächsten Wochen werden desaströs ausfallen!
Dr. Spence KovakMitgliedMan muss schon damit rechnen, dass Lost erst aus dem Programm genommen und alsbald im Nachtprogramm versendet wird! Stellt euch schonmal drauf ein, Leute.
Mir grauts schon vor 24 Tag 6!
Dr. Spence KovakMitgliedQuote:Original von Randy Taylor
Und so geschrieben, das der Arme Randy das auch versteht. :p :p :pDas macht mir jetzt aber echt angst :p
Dr. Spence KovakMitgliedDr. No hat recht. Seinfeld hat eine neue Art des Storytellings erfunden, in welcher alle Charaktere der Sitcom je ein eigenes Abenteuer erleben und am Ende fügen sich diese Geschichten zu einem gemeinsamen Finale. Friends wäre somit ohne Seinfeld undenkbar. Das kann man aber bei so gut wie jede Sitcom nach Seinfeld behaupten.
Guckt man sich die Sitcoms der 70er und 80er an, so erkennt man, dass es quasi nur eine Story pro Folge gibt. Der Protagonist hat ein Problem, welches durch Unterstützung der Nebenfiguren (meißtens) gelöst wird.
Seit Seinfeld erleben jedoch alle Charaktere in Sitcoms eigene abenteuer, die letztendlich (mehr oder weniger geschickt) miteinander verknüpft werden.Bei Eine schrecklich nette Familie sieht man diese Entwicklung ganz schön. In der ersten Hälfte der Serie (1986 – 1992) sehen wir in jeder Folge immer Al´s Problem, das er hat. Die anderen Figuren liefern hingegen nur die Jokes. Ab der 2. Hälfte der Serie (1993 – 1997) erleben wir aber vermehrt parallellaufende Geschichte, meißtens aufgeteilt in Al/Peggy und Bud/Kelly!
Dr. Spence KovakMitgliedAha… Jemand der Friends liebt und Seinfeld oberflächliche Dialoge vorwirft??? Das gibts?
Was ich meine ist, wo hat Friends denn bitte eine Tiefgründigkeit? Und natürlich gibt es in Seinfeld Humor, der ist halt nur nicht ganz so platt und plaktativ wie in Friends…Musste nicht verstehen… :p
Dr. Spence KovakMitgliedQuote:Original von dayzd
Pfffff. Seinfeld ist einfach nur bäääääh :-&Achso okay, das Argument überzeugt natürlich!
Dr. Spence KovakMitgliedMist, ich bin ja eigentlich kein Fan von Komplettboxen, aber diese hier sieht ja in der Tat total geil aus. Doof nur, dass ich mir die Season von Seinfeld alle einzeln gekauft habe.
Wann soll denn die Bundy-Box kommen? Die hol ich mir ziemlich wahrscheinlich!
Dr. Spence KovakMitgliedQuote:Original von NoRemorse
ich glaube es gibt keine andere Serie in der soviele Gaststars auftreten wie hier:Naja, denkst du nicht, dass Will & Grace oder Friends ähnlich viele Gaststars haben? Allerdings muss man zugeben, dass diese erst in den letztn 3 oder 4 Staffeln kamen und nicht wie bei Entourage schon relativ zu Beginn der Serie.
Der Pilot liegt seit einiger Zeit schon bei mir rum, ich gucks mir das Wochenende mal an!
Dr. Spence KovakMitgliedSeinfeld ist auch nicht auf Brüller in diesem Sinne aus. Es gibt einen intriganten, zynischen Humor. Hier gibt es nunmal keinen Ross, der lustig auf nem Dreirad sitzt oder Rachel die 2 Dates auf einmal hat.
Im übrigen muss ich nochmal sagen, dass Friends von NBC tatsächlich als Seinfeld-Ableger in Serie geschickt wurde. Außerdem ist durch das innovative Storytelling Seinfeld Pionier für fast alle heutig existierenden Sitcoms.
Und was ist an Seinfeld bitte jüdisch? So ein Quark! Und scheinbar ist Stand-Up in Deutschland immernoch nicht etabliert genug. Fakt ist, dass so ziemlich alle Stand Up Größen (auch in Deutschland) Jerry Seinfeld vergöttern.
Dr. Spence KovakMitglieddas liegt daran, das Friends lustig ist und sympathische Darsteller hat und Seinfeld eben nicht
So, ich bin schon wieder auf 180! GENAU das ist es, was an Seinfeld so toll ist. Eckige Charaktere, neurotische Großstädter, die egoistisch und auf schaden anderer Witze machen. Das ist grotesk und großartig.
Friends ist aalglatt, trieft vor Soap-Sülz, alle sind schick, wohnen in trendy apartments mit Traumjobs. Es gibt keine Loser, alles ist fein. Ich meine, ich habe natürlich auch jede Friends Folge gesehen. Ich finds auch nett. Aber halt uncharmant und viel zu glatt alles.
Wer Friends vor Seinfeld stellt, dem scheint es wohl zu kompliziert zu sein, sich mal mit einem skurillen bzw andersartigen Humor auseinanderzusetzen.
Friends ist und bleibt auf Kommerz und Erfolg getrimmte Massenware, die innerhalb der vorsichhintriefenden Fernsehlandschaft und ebensolchen Zuschauern ihr Publikum findet. Respekt!
Dr. Spence KovakMitgliedSeinfeld 1989 – 1998
Friends 1994 – 2004Was hier eine Kopie ist, muss ich ja nich mehr ausführen. Zudem ist Friends eine soaphafte Seinfeld-Kopie! Scheußlich!
Dr. Spence KovakMitgliedQuote:Original von Serien-Freak_1983
Hi du!Zum einen ist das der „IMPROV“ Comedy-Club und zum anderen habt ihr alle keine ahnung!
Hi zurück! Schön, dass du uns aufklärst!
Quote:Original von Serien-Freak_1983
seinfeld ist die erfolgreichste serie der welt!Am Abend wo die letzten beiden Folgen das Finale ausgestrahlt wurde haben sage und schreibe 60 Millionen Menschen in den USA zugeschaut!
Seinfeld ist nicht die erfolgreichste Serie der Welt. Da spielen schon noch Baywatch und Dallas ne wichtigere Rolle. Seinfeld ist viel mehr die erfolgreichste Sitcom Amerikas. Weltweit kacken die Leute auf Seinfeld (siehe einige Kommentare in diesem Thread). Ferner sahen 74 Millionen Amis das Finale. Peanuts wenn man bedenk, dass das Cheers Finale im Mai 1993 von 150 Mio Amis gesehen wurde (Quelle: Radio Times Guide to TV Comedy)
Quote:Original von Serien-Freak_1983
sie ist kult und einfach geilNa wenn du es sagst, muss es ja stimmen! Sind Mr. Belvedere, Hallo Schwester, Meego – Ein Alien als Kindermädchen und Imbiß mit Biss nicht auch Kult? :p
Dr. Spence KovakMitgliedQuote:Original von NoRemorse
Allerdings muss ich schon sagen das der HUmor halt wirklich nicht jedermanns Geschmack getroffen hat (so wie Friends) sondern schon spezifisch auf die USA und vor allem dort auf die Ostküste abgestimmt warSehr weise Worte, NoRemorse… #hallo#
Dr. Spence KovakMitgliedWenn man mal Sitcoms, die in den 80er Jahren begannen und in den 90ern endeten (Roseanne, Cheers, Eine schrecklich nette Familie), beobachtet, dann fällt einem schon auf, dass sich die Handlungsverläufe ändern.
Während sich in den 80er Jahren (vor Seinfeld) noch die Geschichten um meistens eine Person pro Folge drehten, wurden in den 90er Jahren (nach Seinfeld) Parallelhandlungen eingeführt. Es gab also mehrere Charaktere, die unabhängig voneinander Geschichten erlebten, die aber am Ende miteinander verbunden wurden (so erstmals geschehen bei „The Busboy“, erste Staffel Seinfeld 1989)Auf diesem Prinzip basieren heutzutage (fast) alle Sitcoms.
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