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Dr. Spence KovakMitglied
Grob betrachtet kann man dazu vielleicht mit Wohlwollen ´Sitcom´ sagen. Die klassische Sitcom hat aber 2 besondere Merkmale : Lacher im Hintergrund und nur 3 vorhandene Wände. Und da das auf 30 Rock und Cougar Town ja nicht zutrifft, seh ich das eher als Comedy bzw. Dramedy, aber nicht Sitcom. Allerdings kannst du das natürlich nennen, wie du willst, ne direkte Definition gibts da nicht.
Dr. Spence KovakMitgliedGhost Whisperer Fan;404679 wrote:1) Cougar Town
2) 30 RockAlle anderen Sitcoms gefallen mir nicht.
Und das sind dann noch nichtmal richtige Sitcoms! #pfeifen#
18. August 2010 um 21:01 Uhr als Antwort auf: Ab September: kabel eins holt die Bundys zurück auf den Bildschirm #398268Dr. Spence KovakMitgliedFinde, dass MwC von Staffel zu Staffel besser wird. Und jup, das gilt auch für die letzten Seasons. Wenn alle nur noch nach Klischee agieren, jeder in seinem Stereotyp aufblüht und sich Insider um die Ohren hauen, dann machts mir am meißten Spaß!
Dr. Spence KovakMitglied01. Ellen
02. Rude Awakening
03. Seinfeld
04. Will & Grace
05. Frasier
06. Roseanne
07. Die lieben Kollegen
08. Drew Carey Show
09. Männer ohne Nerven
10. Blossom
11. Eine schrecklich nette Familie
12. Becker
13. Hinterm Mond gleich links
14. Ein Trio zum Anbeißen
15. The New Adventures Of Old Christine
16. Cheers
17. The Steve Harvey Show
18. King Of Queens
19. Harry´s Nest
20. Ned und StaceyDr. Spence KovakMitgliedAnnabell;403159 wrote:Mir gefällt an der Beziehung einfach nicht, dass sie so plötzlich kam..! In der 3. Staffel war Angel noch glücklich mit dieser anderen und auf einmal ist er mit Laguerta zusammen?!? Find ich nicht gut..! Des hätte sich entwickeln müssen..!Genauso plötzlich wie die Geburt von Harrison? Das Zusammenziehen von Deb und Anton? Es ist einfach mal nen Jahr zwischen Staffel 3 und 4 vergangen.
Dr. Spence KovakMitgliedDoch doch Stampi, mein Eindruck ist nur, dass die meißten nur den Lone Wolf Dexter sehen wollen, mordend, kaltblütig. Sobald er aber mit Rita glücklich ist, sobald es sich auch mal um Beziehungen dreht, nörgeln alle rum und finden die Folge dann langweilig.
Dr. Spence KovakMitgliedIst euch schon mal aufgefallen, dass Dexter hier in der Kategorie „Drama“ untergebracht wurde? Warum regen sich dann ständig alle über die Beziehung zwischen LaGuerta und Batista auf? Find die beiden total super… Generell finde ich, dass mit Maria LaGuerta eine der stärksten Figuren seit langem geschaffen wurde.
Der einzige, der mich nervt ist Quinn, aber auch nur, weil seine Figur einfach keine Form annimmt.Und einmal mehr verbeuge ich mich vor John Lithgow.
Dr. Spence KovakMitgliedAb kommenden Donnerstag, 2.30 Uhr zeigt ARD noch einmal die sympathische Sitcom, wöchentlich in Doppelfolgen.
Ein Hit wird das nun nicht mehr, aber eventuell erkennt ja mal doch jemand dadurch, was gute Sitcoms ausmacht.
Dr. Spence KovakMitgliedJa, Curb ist ganz großartig, weils ständig beim Gucken weh tut. Ich gebe zu, der Humor ist total elitär, ete petete, arrogant und vor allem gefällt sich die Sitcom sehr in ihrem Zynismus. Da resultiert aber so eine ganz eigene Laid-Back Stimmung draus, man nimmt sich viel Zeit und spielt total peinliche Momente richtig lange aus. Nur deshalb schäm ich mich immer mit. Sowas bringen Kopien, wie „Pastewka“ eben einfach nie auf den Punkt.
Nee, Curb ist schon herrlich skurril. Und es werden nie Witze gemacht, jeder Humor entsteht aus komischen Situationen. Es gibt keine Punchlines, keine Mätzchen und ist somit eigentlich die absolute Ur-SitCom.
Dr. Spence KovakMitgliedSam Crow;398572 wrote:Das erklärt dann auch die Twilight Wertung…:p
Berufliche Aussichten in allen Ehren, ich komme mit ner simplen Lehre nichtmal annähernd in solche Gefilde, würde aber ehrlich gesagt auch lieber mit ÖffÖff im Schlamm leben als sowas zu tun.Was weiß ich, ist halt vielleicht nen Sprungbrett. Wenn man halt zum Radio will, ist jede redaktionelle Erfahrung von Nutzen. Aber ich war ja auch schon Fan vom Frauenzimmer auf Vox.
Dr. Spence KovakMitgliedUnd jetzt erzähl ich euch mal was (im Suff) :
Bei diesem neuen Frauen-Talk, „Freundinnen“ bin ich Redaktions-Assistent. Ab Ende August gehts los!
Dr. Spence KovakMitgliedIch wäre dabei, bin eh ein kleiner Fan der Serie, habs aber bisher nur einmal gesehen. Hat von euch jemand die Serie schon komplett geschaut?
Dr. Spence KovakMitgliedHeutzutage hätte man im Fernsehen überhaupt gar nicht mehr die Zeit für solch leisen Szenen. Allein wie lange es dauert, bis Rayanne und Jordan ins Auto steigen… Schon das Einsteigen an sich ging eine Minute.
Das MSCL ne Mädchenserie sei, überlese ich mal geflissentlich.
Dr. Spence KovakMitgliedWenn Rayanne am Aushang sieht, dass sie die Hauptrolle im Stück „Our Town“ spielt und dies unbedingt Angela euphorisch mitteilen möchte, diese dann aber nur abwertend an Rayanne vorbeigeht und sie allein im Flur zurücklässt, dann trifft das mitten ins Mark.
Toll auch generell die Szene im Sportunterricht, denn genau durch solche Mini-Dramen in der Schule, genau durch solche Szenen, war meine gesamte Jugend geprägt.
8. Juni 2010 um 2:44 Uhr als Antwort auf: 15 absolut unwiderlegbare Beweise dafür, dass Reese gay ist [mit Umfrage] #393156Dr. Spence KovakMitgliedEin kurzer Exkurs zum Thema „Junge Homosexuelle in der amerikanischen Sitcom-Kultur“:
Billy Crystal spielte den ersten Schwulen in einer Sitcom, und zwar in den 70ern. Da war er noch jung, spielte den Sohn einer reichen Familie… Das Ding hieß „Soap“ oder auf Deutsch „Die Ausgeflippten“. Ansonsten sind junge Schwule in Sitcoms wirklich ein Tabu, das bisweilen hier und da mal leicht angestubst wird.
War nicht ein Neffe oder ein Sohn der Golden Girls schwul?
Kam euch Jonathan Bower aus „Wer ist hier der Boss?“ nicht auch immer unglaublich tuntig rüber? Darsteller Danny Pintauro hatte sich jedenfalls später geoutet.
Ein änhliches Bild gaben Brian Tanner („ALF„) und Mark Taylor („Home Improvement„) ab, letzterer durfte sogar mal ne zeit lang seine Kajal-und-Lippenstift-Phase ausleben.
Wilson Cruz spielte in „Willkommen im Leben“ den tatsächlich schwulen Rickie Vasquez, ist allerdings keine Sitcom.
Diese Folge von „The War at Home“ kenn ich und fand ich ganz doll schlimm. Lief alles nach Schema „Wir haben nichts gegen Schwuchteln, aber Gott sei Dank ist unser Kind keine“!
Der jüngste Sohn von Deacon und Kelly in „King of Queens„, Kirby, ist doch ziemlich weiblich oder? Der ging zu Halloween mal als Power Puff Girl, anstatt ein Darth Vader-Kostüm zu tragen und macht auch ansonsten, gegen Deacons Willen, Mädchen-Stuff.
Und Christopher Castille aus „Eine starke Familie“ MUSS ein schwules Kind gewesen sein. Proof on file…
Zu bedauern ist, dass mutige Jugendsitcoms wie „Blossom“ oder „Wunderbare Jahre„, immerhin tabubrechende Serien, nie dieses Thema aufgegriffen haben. Hier hätte man sich einen Pionierstatus erarbeiten können.
Dass es noch weniger lesbische Frauen bzw. Mädchen in Sitcoms gibt ist eigentlich recht leicht zu erklären: Lesben gelten allgemein als nicht lustig. Tunten sind bunt, plappern andauernd, sehen gut aus, haben Kohle und sind beste Freundinnen. Was ist das typische Lesbenklischee? Burschikos, kräftig, bariton, Rosie O´Donnel. Sowas setzt man also lieber nicht on air…
Und mal angenommen, eine total hübsche Frau würde in einer Sitcom eine Frau daten, dann würde das den Zuschauer total überfordern. Der würde sich nämlich ständig fragen, warum die jetzt lesbisch sei und wann endlich der Witz und die passende Pointe kommen würde. Hübsche Lesben im Fernsehen verwirren. Und echte Lesben will keiner sehen. Deshalb werden sie immer eine Nische in der Fernsehlandschaft einnehmen.
Ellen und Roseanne sind da die einzigen, mir bekannten, Ausnahmen.
Exkurs Ende. Sorry!
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