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HyndaraMitglied
Warum bekommt Gary die Zeitung von der Katze zugestellt? Und was hat es mit diesem mysteriösen Buch auf sich, in dem er das Foto des Druckers mit einer Katze, die der seinen zum Verwechseln ähnlich sieht, abgedruckt ist?
Gary stellt Nachforschungen an, will er doch endlich ein paar Antworten. Bei der Suche nach einer Erklärung trifft er auf die Reporterin Meredith. Die wittert eine Story und hängt sich an ihn ran, hält sie ihn doch für einen engagierten Killer, der einen ihrer Informanten töten soll.
Und dann liest Gary in der Zeitung von morgen über den Mord an Meredith …
Damit der arme Gary nicht noch Schwielen bekommt darf er sich auch einmal verlieben. Süß sind die beiden zusammen schon irgendwie, wenn ich auch nicht wirklich was mit Meredith anfangen konnte. Gary dagegen hat da schon andere Vorstellungen.
Interessant fand ich hier, daß Meredith schließlich hinter das Geheimnis der Zeitung kommt, sich aber, völlig entgegen ihres vormaligen Auftretens, letztendlich dagegen entscheidet, eine Story daraus zu machen. Paßte nicht so ganz zu ihrem vorgestellten Charakter. Andererseits hatte Gary vielleicht die überzeugenderen Argumente *räusper*.
Interessant auch, daß die Truhe, die hinterlassen wurde, bis auf diesen Zettel leer war. Wenn ich mich noch recht erinnere wird die Truhe noch eine Rolle spielen. Kann ich aber auch mit irgendwas anderem durcheinanderbringen.
HyndaraMitgliedGary staunt nicht schlecht, als er in der Zeitung von morgen ein Foto seines Freundes Chuck findet – selbiger mit einem Baby auf dem Arm, das er mit zur Welt bringen wird.
Chuck jedoch tut alles, stellt sich sogar seiner Ex, um eben diesem Schicksal zu entgehen. Mit … weitreichenden Konsequenzen.Ja, an die Folge erinnere ich mich noch von früher. Es war die erste, die ich seinerzeit bei der Erstausstrahlung gesehen habe. Und irgendwie gefiel sie mir auch dieses Mal wieder. Vor allem Chuck, der doch sonst immer so scharf auf die Zeitung ist, und sich jetzt am liebsten unterm Bett verkriechen würde. Und wie er Gary beichtet, daß er eine Phobie gegen Körperflüssigkeit hat.
Nun ja, am Ende das Foto mit den Zwillingen, und die Auflösung, wie Chuck es geschafft hat, Zwillinge zur Welt zu bringen, wenn er doch ohnmächtig im Aufzug liegt. Das ganze entbehrte nicht eines gewissen Humors. Den gleichen, der auch Lois & Clark vier Staffeln lang am Leben erhielt.
HyndaraMitgliedHach Gott, lang, lang ists her, daß der gute Kyle Chandler mit seiner Zeitung von morgen durch Chicago hetzte … Schön, daß Tele5 die Serie wieder bringt, schade nur, daß es wieder nur die beiden altbekannten Staffeln sind.
Die Frage nach der Herkunft der Zeitung, der Katze und warum ausgerechnet Gary selbiges erbt bleibt immer im Raum stehen, wenn ich mich recht erinnere. Nur nach und nach wurden Hinweise eingestreut in die Folgen. Mh, ich sollte wirklich sehen, ob es nicht eine Möglichkeit gibt, die restlichen beiden Staffeln irgendwie zu ergattern.
Aber gut, zu dieser Folge:
Gary muß es auf die harte Tour lernen. So gern er auch jedem helfen möchte, es geht nicht immer. Heftig natürlich, wenn man eine solche Entscheidung wie die dieser Episode fällen muß: das Leben eines Kindes gegen über hundert Menschen, die bei einem Flugzeugabsturz sterben würden.Daß aber schließlich auch kleine Dinge mit großen zusammenhängen können … nun, mag vielleicht etwas sehr einfach gewesen sein, die Auflösung, aber für die alte Romantikerin in mir war sie gut.
HyndaraMitgliedAdrian Monk;367210 wrote:Ich fand das Ende von Roman richtig klasse, schön unspäktakulär und etwas überraschend zu dem Zeitpunkt…Sicher, daß Roman von Charlie um die Ecke gebracht werden würde war klar. An für sich hatte ich auch nichts gegen die Art. Nur kam das für mich irgendwie … zu sehr nebenbei, wenn du verstehst, was ich meine. Kanns nicht anders erklären.
9. Februar 2010 um 1:53 Uhr als Antwort auf: 1×16 – Julie im Stripclub | Black Eyes & Broken Hearts #384313HyndaraMitgliedHihi, Aufreger im Hause Taylor dürfte der Titel dieser Episode sein. Julie im Stripclub mit Tyra, Matt und Landry – und letzterer läßt sich natürlich auch erwischen. Daß da der Haussegen schief hing, das konnte ich mir mehr als gut vorstellen. Aber süß die Szene, wie Eric mit Frau im Wagen sitzt und er fragt, ob sie jetzt nicht ins Revier reingehen sollten.
Das Thema Rassismus setzt sich in dieser Folge weiter fort. Alle afroamerikanischen Mitglieder des Football-Teams streiken wegen Macs Äußerungen. Smash will sich seinen Anführerstatus quasi ertrotzen. Allerdings ist das mitten in den PlayOffs kein so guter Zeitpunkt. Eric bleibt nicht anderes übrig, als sich Ersatzspieler aus der Jugendmannschaft der Schule zu besorgen – in den meisten Fällen kein besonders guter Tausch.
Doch dann gibt Smash auf und kehrt ins Team zurück, und mit ihm die anderen Streikenden. Das folgende PlayOff-Spiel zeigt der Mannschaft aus Dillon dann allerdings erst einmal, was Rassismus wirklich ist. Die Spannungen werden so groß, daß die Liga-Leitung sich entschließt, das Spiel nach dem dritten Viertel abbrechen zu lassen. Damit gewinnen zwar die Panthers, allerdings schürt das den Haß der Gegner noch mehr.
Ausgerechnet Mac ist derjenige, der sich dann plötzlich vor Smash stellt, als auf der Rückfahrt nach Dillon die Polizei den Spieler wegen Körperverletzung verhaften will. Während Eric draußen steht und wartet, stellt Mac sich dem, in den Bus steigenden Polizisten entgegen.
So ist der zweite Sieg in den PlayOffs zwar ein Sieg, aber ein sehr leiser und nachdenklicher. Ich bin gespannt, ob sich da noch mehr draus entwickelt. Genug Potenzial steckt jedenfalls in diesem Storybogen.
HyndaraMitgliedJulie läßt sich immer mehr mit Tyra ein – sehr zur Unzufriedenheit ihrer Eltern. Worin das gipfelt … sieht man in der nächsten Folge *grins*.
Macs „rassistische Äußerungen“ sollte ich mir vielleicht nochmal im Original anhören. Auf deutsch war seine Interviewantwort zwar nicht wirklich Zeugnis eines Genies, allerdings (da er ja wirklich gegen alle ausgeteilt hat, nicht nur gegen Afroamerikaner) fand ich nun auch nicht so fürchterlich schlimm. Wie gesagt, wenn alle Hautfarben was abkriegen, gleicht sich (für mich) das Konto irgendwie schon ein wenig aus.
Was ich dagegen ehrlich unter aller Kanone fand, war Macs „Entschuldigung“. Echt, wäre eine Kamera da gewesen, hätte jeder es live verfolgen können, wie er sein Sprüchlein aufsagte.
Erics Reaktion und Haltung fand ich wiederum gut. Trotz all der Querellen zwischen ihm und Mac hat er doch zu ihm gehalten und dem Druck nicht nachgegeben. So stelle ich mir einen Chef-Coach vor.Gute Folge mit erfrischend wenig Beziehungsgeplänkel.
HyndaraMitgliedStimmt schon, irgendwie war die Pilotfolge etwas … eigenartig. Z.B. warum man sich solche Mühe gibt, ein Uncover zu reanimieren, und wenn alles klappt und der entsprechende Beamte wieder drin ist, man die Anweisung erteilt, besagter Uncover solle sofort raus und man würde abbrechen – andererseits aber den Fall doch zu Ende führen will. Hallo, Shaw wußte doch, daß sein Untergebener nicht die erste Wahl war. Er hat ihn doch sogar noch bequatscht, die Identität wieder aufzunehmen.
Dennoch werde ich der Serie noch eine Chance geben, einfach weil mich das Thema interessiert. Ob das allerdings was wird … kann ich noch nicht mit Sicherheit sagen.
HyndaraMitgliedDa ist sie nun also auch endlich im deutschen Fernsehen gelaufen, die Folge mit dem Treffen der Giganten: Kyra trifft auf David Hewlett. Mit einem Wort: göttlich!
Ein wenig schade war es, daß David nur relativ kurz auftrat und (nach fünf Jahren Atlantis zumindest) seltsam wortkarg auf mich wirkte. Ein bißchen mehr Text hätte ich schon gern gehabt. Am besten natürlich, wenn nicht Fritz mit Brenda gestritten hätte, sondern er. Aber, okay, man entschied anders. Aber die Hoffnung bleibt, daß das vielleicht nicht der letzte Auftritt als FBI-Agent gewesen ist.
Den Geek jedenfalls mußte Hewlett gleich zu Anfang wieder rauskehren, als er in der Pathologie auftaucht und als einziger den Mundschutz trägt. Das war dermaßen McKay, daß ich schon da fast vom Sofa gekullert wäre. Besser gefiel mir dann noch die Verhörszene, als die beiden FBIler einträchtig nebeneinander stehen (was schon ein kleines bißchen an alte McShep-Zeiten erinnerte), und dann die alles entscheidende Frage ausgerechnet von Hewlett kam: „Ist die immer so?“ Wurde dann nur noch von seinem raschen Einschreiten nach dem Geständnis des Vaters des Opfers getoppt.
Und, als hätte man nicht schon genug zu lachen, endete mit dieser Folge auch die Kitty-Storyline. Das Schicksal der Armen war ja am Ende der letzten Folge besiegelt worden. Jetzt also durfte Brenda sich mit Kittys Asche durch die Folge hangeln und sorgte damit wirklich für einen Krampf in meinem Zwerchfell. Oh Jesses, auch wenn ichs verstehen kann als ehemalige Kater-Dosenöffnerin, aber das war so genial gespielt … ich gebs zu, ich hab mir die nächtliche Wiederholung aufgenommen und am Samstagmorgen auf DVD gebannt.
Herrliche Folge – und nach über vier Jahren hat es Fritz endlich einmal geschafft, Brenda zu überrumpeln (auch wenn ihn das sicherlich wieder einige Nerven gekostet hat). Schon allein dafür liebe ich diese Episode!
9. Februar 2010 um 1:15 Uhr als Antwort auf: 1×01 – Blumen für dein Grab | Flowers for Your Grave #384309HyndaraMitgliedSN ist die Abkürzung für Supernatural? Ist mir neu, ich kannte bisher nur SPN *rätsel*.
btt:
Eigentlich wollte ich ja nicht, eigentlich sollte ich auch gar nicht zu Hause sein, aber die Grippe hat mir einen Strich durch die Rechnung gemacht. Also war ich Samstag abend zu hause und nach einigem Zögern hab ich mir dann doch *nochmal* Castle reingezogen, diesmal in der synchronisierten Fassung.Ehrlich gesagt, Begeisterung sieht anders aus, und ich schätze, das wird auch die letzte samstägliche Zeitverschwendung meinerseits gewesen sein. Über den Humor konnte ich nicht lachen, die Darsteller (kurioserweise bis auf Mutter Castle) waren eher dröge und wirkten unsympatisch auf mich. Der Fall … zu konstruiert, zu sehr um Ecke gedacht.
Nein, definitiv nicht mein Fall *kopfschüttel*.
HyndaraMitgliedMh, find ich nun wieder nicht, aber, okay, ich bin eigentlich auch kein großer Fan von Krankenhausserien – es sei denn ER. Und wo bitte gibts ne Oberschwester mit einer Amputation?
Was mich ein wenig nervt ist dieses Geshippere zwischen Hawthorne und diesem Arzt (Tom). Ja, wir haben es alle kapiert, daß er ihr Loveinterest ist, danke. Und daß mal wieder die Gegensätze gefragt sind, wissen wir auch *seufz*.Also, ich gucks mir auch weiter an, zumindest solange es mir noch gefällt.
HyndaraMitglied@ Adrian Monk:
Meines Wissens wurde „Life“ abgesetzt, nachdem die zweite Staffel gedreht worden war. Das kam ja vollkommen überraschend, da man gute Quoten hatte. Daher wohl dieses offene Ende. Die Macher rechneten einfach nicht damit, daß es schon zu Ende wäre (was ich auch bis heute nicht kapiere *kopfschüttel*).So, dann zur Folge:
Für das Staffelfinale hatte man ja wirklich alles aufgeboten, jeder durfte mal ran und weiterhelfen, der innerhalb der Staffel wichtig geworden war.Was mir gut gefiel war gleich der Anfang, als wieder der Doku-Filmer auftauchte. Den hatten wir ja schon ein Weilchen nicht mehr gesehen. Nu wissen wir auch warum: Roman erschießt ihn. Hätte mich interessiert, ob damit diese Seitenhandlung abgeschlossen gewesen wäre oder ob sich ein Neuer gefunden hätte. Mir hatten die eingeblendeten Interviews immer ganz gut gefallen.
Es war eigentlich klar, daß eine Figur diese Folge nicht überleben würde, nur war ich auf jemanden hereingefallen (böser Joe!), der mir gesagt hatte, Dani würde sterben. Daß es dann Roman war … war, wie gesagt, vorhersehbar. Allerdings hätte ich mir, wie mein Vorredner, etwas dramatischeres gewünscht. Nein, kein toter Charlie, aber ein wenig spektakulärer als dieser Schlag.
So also hat Charlie überlebt. Wieder ließ er den Zuschauer seine dunkle Seite sehen. Die Seite, die man ihm nicht wirklich zutraut. Andererseits bestätigt er nur die Theorie, daß jeder Mensch fähig zum Mord ist. Großes Lob für Lewis für seine Darstellung. Jedesmal, wenn er das dunkle Gesicht von Charlie zeigte, habe ich es ihm abgenommen und mir lief ein Schauer über den Rücken.
Daß Ted seine Olivia wiedergefunden hat und ihr gefolgt ist fand ich ebenfalls nur logisch und gelungen. Hihi, wäre interessant gewesen mitanzusehen, wie Charlie allein zurechtgekommen wäre …
Womit ich zum Negativen komme: Es stimmt, die Folge beantwortet zwar einige offene Fragen, andererseits aber stellen sich neue, die nun leider keine Antwort mehr erhalten werden. Was genau hatten die Verschwörer mit Charlie vor? Was für eine Organisation mag das gewesen sein, wenn sie ein so hohes Risiko gefahren haben? Wie kam Roman ihnen auf die Spur?
Es ist schade, daß es so endete. Wobei ich die Folge für ein Staffelfinale schon als gelungen ansehe – allerdings nicht als Serienfinale. Und, peinlich aber wahr, am Ende hatte ich Tränchen in den Augen. Schade, daß diese Serie gehen mußte …
HyndaraMitgliedRiggins auf der Suche nach seinem Vater war schon eine gute Folge. Zwar ist er nicht mal mal in den TopTen meiner Lieblingscharas bei FNL, aber trotzdem hat es mir ganz gut gefallen. Allerdings … warum muß dieser Junge immer dermaßen negativ sein? *argh!* Hat Daddy gefunden, beide verstehen sich offensichtlich gut. Dann spielen sie Golf, und kaum verliert Riggins, ist Daddy der Buhmann. Hab ich da was nicht mitgekriegt?
Auch an anderer Stelle gehts weiter: Ende der letzten Epi hatte Street Lyla ja gefragt, ob sie ihn heiraten wolle. Tja, erst nimmt sie an, und jetzt wird fleißig zurückgerudert nach dem Motto: Aber wir wissen doch noch gar nicht, was mal aus uns werden wird! Und Lylas Daddy mischt natürlich fröhlich mit, warum hat mich DAS nur nicht gewundert?
Was das allerdings mit Saracen werden soll … Bisher war mir der Junge recht sympatisch, eben auch weil er zwar ein Naturtalent zu sein scheint, andererseits aber schüchtern und zurückhaltend geblieben ist (kein Wunder, bedenkt man den Haushalt, aus dem er kommt!). Irgendwie fand ich Julie und ihn auch ein richtig süßes Paar (natürlich gerade dann, wenn Daddy Coach langsam die Wände hochgeht). Aber ich muß auch sagen, ich könnte Julie verstehen, wenn sie sagt, daß es ihr reicht. Gerade die Sache mit dem Kalender wäre auch für mich zuviel gewesen.
Dann bin ich mal auf nächsten Freitag/Samstag gespannt, wie die Panthers mit dem beflügelten Riggins wohl spielen werden. Smash darf ja auch wieder ran, wenn auch nicht auf seiner angestammten Position.
2. Februar 2010 um 1:40 Uhr als Antwort auf: 1×13 – Willst du mich heiraten | Little Girl I Wanna Marry You #383602HyndaraMitgliedAutsch, das hätte Smash wirklich nicht zu einem schlechteren Zeitpunkt einfallen können! Oha, irgendwie tat er mir schon fast leid, als er zwischen die Mühlen (Mama vs. Coach Taylor) geriet. Andererseits konnte es ja kein gutes Ende nehmen mit seinen illegalen Mittelchen. Besser jetzt als später, wenn er wirklich noch abhängig gewesen wäre.
Apropos Coach Taylor – Gott, ich liebe Chandlers Darstellung dieses Charakters. In jeder Folge kringle ich mich an irgendeiner Stelle auf meinem Sofa vor Lachen, weil er, der knallharte Trainer, zu Hause von seinen Damen einfach überstimmt wird und zum absoluten Gummibärchen mutiert. Hihi, das ist aber auch zu süß!
Saracen, der seinem Coach die Arbeit mit der Taktik abnimmt war auch klasse. Hat doch was gutes, daß Grandma den ganzen Tag kaum ein anderes Thema als Football hat.
Was soll ich sagen? Durch Zufall über die Serie gestolpert, nicht den blaßesten Schimmer von Football, aber mich hat das Fieber voll gepackt. Dabei ist die Serie eigentlich nicht mal mein Genre.
31. Januar 2010 um 12:02 Uhr als Antwort auf: 1×02 – Die Nacht der Kometen | The Night of the Comet #383433HyndaraMitgliedEhrlich gesagt, Folge 2 hat mich ziemlich ernüchtert. Klar, die Serie ist auf Twilight-gehypte Jugendliche angelegt und damit dürfte ich so ziemlich die letzte Zielgruppe sein, die erreicht werden will, aber irgendwie hatte ich nach dem Auftakt doch ein bißchen mehr erwartet.
Wer dachte, Damon könnte den Standard halten, den er im Piloten hatte, er ergießt sich schlicht darin, in aber auch wirklich jedes Gespräch „Andeutungen“ einzubringen, WER er denn wirklich ist, sich über Stef lustig zu machen und ansonsten möglichst „böse“ (und damit auf unbeholfene Weise geheimnisvoll) wirken zu wollen. Allerdings war ich nach der zweiten Diskussion dermaßen genervt von ihm, daß ich wirklich nicht mehr hinhörte.
Und Stef, der „gute“ Bruder? Oh Herr, wo sind die Zeiten der stolzen Vampire geblieben, die ihre Unsterblichkeit genießen, ob nun mit oder ohne Eichhörnchen/Ratten/anderes Zeugs? Stolz, Stefan, Stolz ist das Zauberwort, das Vampire so faszinierend macht. Aber davon ist bei ihm nun wirklich gar nichts zu spüren.
Elena kommt auch nicht viel besser weg. Wie ein zartes Blättlein im Wind, so wird sie doch jetzt schon in den Bruderstreit hineingezogen. Oh ja, Baddy Damon ist „geheimnisvoll“ *wimmer*, SmartGuy Stef aber seelenverwandt. Ne, nicht wirklich.
Folge 3 werd ich mir wohl noch antun, aber ich glaube nicht, daß die bei mir noch was reißen wird. Wenns schon soweit kommt, daß ich nach der halben Episode den Recorder ausmache, dann ists mit dem Rest nicht mehr weit hin. Sorry.
HyndaraMitgliedOh mein Gott, was für eine Folge! Was für ein Zickenkrieg, der sich da anbahnt! Was für ein schöner Abschied von Kitty!
Der Fall geriet irgendwie ziemlich ins Hintertreffen, zugegeben. Aber dafür konnte man sich wieder einmal richtig über Brenda amüsieren, und auch das Chaos-Duo durfte ran: Provenza und Flynn. Oh Himmel hilf! Bitte bringt noch eine Folge, in der die beiden wieder kompletten Blödsinn bauen. Es ist immer zu herrlich, wenn sie sich in Erklärungen versuchen *hihi*.
Und dann natürlich das Hauptthema der Folge. Nein, nicht Gabriels Schüsse auf einen unbewaffneten Jungen, sondern das Aufeinanderprallen von Brenda auf Captain Raydor. Ehrlich, wer dachte, das Mobbing aus Season 1 sei nicht zu übertreffen, die beiden haben es gestern schon in der ersten gemeinsamen Szene bei weitem überboten. Boah, das war einfach herrlich! Diese gegenseitige Mißachtung, und der arme Pope sitzt zwischen den Stühlen und kann nicht mehr, als das heilige Donnerwetter der beiden Walküren irgendwie zu ertragen. Oh Gott, ich kriegte Bauchschmerzen vor Lachen! Und ich freu mich schon riesig auf weitere Gastauftritte von McDonnell.
Eines allerdings, wenn auch verständlich, muß ich denn doch bemängeln: die kranke Kitty, die von einer durchaus gesunden Katze gespielt wurde. Keine Ahnung, warum sie die Arme rausgeschrieben haben, aber man hätte vielleicht minimalst drauf achten sollen, wie eine Katze aussieht, die seit Tagen/Wochen nichts gefressen hat. Dafür war sie eindeutig noch zu gut genährt und zu fit.
Brendas letztliche Entscheidung, Kitty einschlläfern zu lassen brachte denn meine Augen zum Hochwasser. Was hätte ich mir vor zwei Jahren, als mein Kater starb, jemanden an meiner Seite gewünscht! Das war wirklich heftig, wenn auch schön gespielt.
Trotz des traurigen Endes meine Highlight-Folge aus Season 5 bisher. Auch wenn der eigentliche Fall etwas ins Hintertreffen geriet, eine wirklich gute Geschichte, und das Motiv war mehr als nachvollziehbar.
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