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HyndaraMitglied
Steinige mich, ich sehs größtenteils anders *schäm*.
Recht hast du mit dem Stürmen der Kunden und dem Verschwinden der Leiche. Herrlich! Da kommen doch wahrlich Erinnerungen an alte Zeiten auf, in denen man die Leute im „Aquarium“ beobachtete und ausloste, wer denn wohl der Dumme sein durfte, der schließlich den Laden aufschloß. Mal abgesehen von der doch recht großen Türenreihe erinnerte mich das schon an den einen oder anderen Mittwochmorgen damals in der guten alten Aldi-Zeit.
Süß war definitiv auch Charlies … Ermittlungen, aus denen er vollbepackt wieder auftauchte mit einer Sonnenbrille für Dani und dann die ganze Zeit mit diesem Höschen rumspielte. Dani war die Röte ja schon im Gesicht festgefroren. Herrlich!
Auch gut die Sache mit dem Früchtekuchen: Kuchen + Früchte = Früchtekuchen … bis Charlie dann probierte (ich bezweifle, daß da überhaupt Früchte drin sind).Die Leiche versteckt in der Zoohandlung hatte ich nun auch nicht auf dem Plan. Mir war klar, daß der Tote wohl nicht rausgeschafft worden war, aber daß der Körper in der Zoohandlung lagerte – hab ich da irgendwas verpaßt?
Tragisch fand ich das Schicksal der beiden Geschwister. Sicher, TV-mäßig aufpoliert, DAMIT Zuschauer eben Mitleid empfindet. Trotzdem konnte ich Dani gut verstehen. Wir Weiber kommen eben nicht aus unserer Haut. Große unschuldige Augen und die beste Emanze wird zur behütetenden Glucke. Ist wohl wirklich genetisch bedingt *seufz*.
Was mich allerdings wirklich aus den Socken haute war Jennifers … Einbruch und die gemeinsame Nacht mit Charlie. Klar, so wie die beiden schon die ganze zweite Staffel umeinander herumschleichen, das mußte irgendwann so kommen, andererseits muß ich ehrlich gestehen, ich traue ihr nicht.
Dani und der Chief … was anfangs aussah, als wäre die kleine Liason wieder vorbei, endete dann doch in einer Verabredung. Na gut, wirklich gut ist die nicht gelaufen, allerdings finde ich es interessant, wie er von seinem plumpen Balzen jetzt übergeht dazu, Dani verstehen zu wollen. Da scheint ja doch eine empfindsame Seele unter diesem schmierigen Haar zu stecken.
Und dann war da schließlich noch die Drohung des FBI. So wie wir alle Charlie kennengelernt haben, wird er nicht wirklich aufgeben, auch wenn ihm erneute Haft droht. Und wer könnte es ihm verdenken? Ihm sind Jahre seines Lebens gestohlen worden. Ich denke, da würde jeder gern die Hintergründe kennen.
Im großen und ganzen fand ich die Folge jedoch eher Mittelmaß. Sie hatte ihre witzigen Momente, war spannend und es gab das eine oder andere zu tüfteln. Allerdings fehlte mir ein bißchen die Spritzigkeit so vieler anderer Episoden. Vielleicht schlicht ein bißchen zuviel auf einmal.
HyndaraMitgliedMuß ich meinen Senf doch auch noch dazugeben *zwinker*.
Stimmt, gut ist was anderes, zumal die Story für meinen Geschmack zu sehr 2.16 The Long Goodbye war. Wieder trifft es ausgerechnet die beiden Leiter, wieder geht es Sheppard an den Kragen …
Wobei ich allerdings auch gestehen muß, mir gefällt die Woolsey-Storyline. Ich finde es schön, daß man sich inzwischen Gedanken um ihn macht (Teyla) und er nicht mehr ganz das fünfte Rad am Wagen scheint. Auch die Art, wie die AI an ihn herangetreten ist und daß er für andere nicht mehr ganz zurechnungsfähig wirkte hat mir gut gefallen. Daß das IOA involviert wurde, gerade mein persönlicher „Liebling“ (sarkastisch gemeint) ihre Fingerchen nach der Leitung ausstreckte … uuaah! Da läufts mir immer noch kalt den Rücken runter.
Nimmt man dagegen die Sheppard-Storyline … Leute, bitte, werft doch zumindest ein halbes Auge in eure alten Skripte, EHE ihr sowas aufzieht! Kolya war dermaßen OOC, daß es mir letztes Jahr schon ein Bedürfnis war, diese Episode aus meinem Gedächtnis zu streichen. Ein Acastus Kolya macht sich nicht die Hände schmutzig (oder nur im äußersten Notfall), der wird sich nicht über seinen Gefangenen hocken (man beachte, daß Johns Beine nicht gefesselt waren, als er am Baum hing!) und ihm ins Gesicht schlagen. Dafür hat er seine Leute.
Kolya nannte Sheppard auch nie John (ich glaube, eher wäre ihm die Zunge abgefault). Entweder Major/Colonel oder Major/Colonel Sheppard, aber nie den Vornamen.
Gegen das Abschlagen einer Hand mit einer Machete sage ich jetzt nichts, das würde ich Kolya sogar zutrauen. Allerdings war der Stumpf miserabelst gerendert. Ja, es hätte sein können, daß es nicht blutete – wenn die Wunde sofort mittels Feuer geschlossen worden wäre. Davon war aber nichts zu sehen, ergo geht Normalsterblicher mal davon aus, daß es eben blutet – und das (auf deutsch gesagt) wie Sau. Dann weiß ich ehrlich nicht, aus welchem billigen Horrorfilm sie den Stumpf herhatten, aber SO sieht das niemals aus, schon gar nicht ein frischer Stumpf. Und da weiß ich, wovon ich rede, meiner Mutter wurde aufgrund einer Sepsis ein Bein abgenommen, ich hab sie eineinhalb Jahre lang zu Hause gepflegt, ich weiß, wie ein Stumpf aussieht, auch ein frischer. Und eines ist der keinesfalls: eckig!So, genug gemeckert, ehe ich noch mehr private Details ausplaudere. Kommen wir zum Positiven:
Mir gefiel Flanigans Darstellung, dieses Zittern, als das erste Mal der Stumpf ins Bild kam. Er sah wirklich aus, als hätte er Schmerzen (böse kleine Whumperin kriegt wieder einen Sabberanfall …). Da ich aus eigener Erfahrung weiß, wie schnell sich Amputierte berappeln können, wenn es drauf ankommt, wunderte es mich auch nicht allzu sehr, daß er floh und den Kampf gegen die Genii aufnahm (mich wunderte eher, daß plötzlich jeder Schuß ein Treffer war, sonst ist seine Quote ja eher mittelmäßig).
Die Erklärung, das „Gespräch“ zwischen John und Kolya, bzw. Woolsey und seiner Hallu fand ich ebenfalls interessant, wenn es mich auch verdächtig an oben erwähnte andere Folge erinnerte. Am besten natürlich der Einblick in Sheppards Seele und sein deutliches Zurückschrecken vor der Wahrheit an dieser Stelle. Als hätten wir das nicht schon längst gewußt, aber jetzt haben wirs aus dem Mund des halluzinierten Kolya *zwinker*.Letztendlich muß ich mich anschließen. Die Folge hatte sicherlich ein, zwei kleine Höhepunkte, aber leider umso mehr Schwächen und Löcher. Die Schauspieler gaben ihr bestes, aber leider konnten sie letztendlich auch nicht mehr aus einem schwachen Script rausholen. Eher mässige Folge – zwar stärker als zumindest zwei, die noch kommen, aber trotzdem kaum mehr als ein Ballon, gefüllt mit heißer Luft. Da waren wohl welche schon schwerst mit Universe beschäftigt …
HyndaraMitgliedDa sieht man wieder, wie sehr einen Musik doch beeinflußen kann. Denn ehrlich gesagt, sonderliches Mitleid hatte ich nicht für Danny, als ich mich wegen Lindsays Schwangerschaft hatte spoilern lassen. Eher war damals mein erster Gedanke, wie dämlich diese Frau eigentlich sein muß, wenn sie sich nochmal mit ihm einläßt. Merke: Wer einmal fremdgeht, der wird niemals treu sein.
Naja, um wieder zurückzukommen zu der Folge: Irgendwie hat mich die melancholische Musik doch ein wenig rührselig gestimmt, als Danny den Eltern der Toten sein Leid beichtete. Mitleid, nein, nicht wirklich. Ich bin immer noch der Meinung, Lindsay hätte es besser wissen sollen als sich von diesem Windei schwängern zu lassen. Andererseits hat sie ihm ja schon klar gesagt, WAS sie von ihm erwartet (gar nix!), und das ließ nun doch meine Sympathie für sie wieder etwas wachsen. Okay, entweder Ausrutscher oder biologische Uhr, was auch immer am Ende den Vorzug erhalten wird.
So, und nun zum Mord der Woche:
Das allerdings ging mir schon etwas an die Nieren muß ich zugeben. Wie groß muß ein Kinderwunsch sein, daß man es auf diese bestialische Weise unbedingt durchziehen muß? Als die Auflösung kam eben mit den Geschehnissen beim zugegebenermaßen Unfalltod des Mädchens und dem, was dann folgte, dachte ich eigentlich nur: Wie krank ist das denn? Ich meine, sicher, das gibt es öfter, daß Frauen, die schwanger waren und durch Unfall oder sonstwas hirntot werden die Kinder noch austragen, oder doch solange noch versorgen, bis das Kind mittels Kaiserschnitt zur Welt gebracht werden kann. Aber eine solche Operation in einem Privathaus? Und die Leiche der Mutter darf dann im Auto vor sich hingammeln, während die Eheleute heile Familie spielen?Ehrlich, ich halte mich für einen hartgesottenen Menschen, aber diese Auflösung ist mir heute ziemlich an die Nieren gegangen. Oder liegts an dem Infekt, der mich ausgeknockt hat?
HyndaraMitgliedUm gleich mit dem Ende zu beginnen: Nu isses also raus! Melinda ist schwanger. Tja, wer hätte das gedacht … Wobei, wow!, ein Großteil von Staffel 4 spielt in nur zwei Monaten? Donnerwetter, hätte ich jetzt nicht gedacht. Was aber auch Melindas Sorge erklärt, was wohl der uneingeweihte Teil der Bevölkerung Grandviews von ihrer Beziehung zu Sam/Jim sagen könnte. Zwei Monate sind da echt nicht viel.
Grinsen mußte ich über JLHs Art zu spielen, daß sie eben schauspielert. Aber gut, diese überzogenen Darstellungen gibts öfter, und irgendwie amüsiere ich mich regelmäßig darüber. Auch der Actionfaktor war dieses Mal da, und das gleich in Form des sprintenden Eli, der das vermeintliche Opfer vor dem Tod retten wollte (schade, daß das so ziemlich der einzige große Auftritt meines heimlichen Lieblings war. Ansonsten wars wieder ziemlich wenig Eli).
Dafür durfte dieses Mal Jim überraschen: Nun wissen wir also, was Rettungshelfer tun, wenn sie auf den nächsten Einsatz warten – Daily Soaps gucken. Der Gag war gut, vor allem eben durch die ahnungslose Melinda, die dann quasi durch den Geist des Schauspielers selbst mit dem Serienvirus infiziert wurde. Jaja, das weckt Erinnerungen … oder kennt man das nicht von sich selbst? Äh, natürlich nicht durch Geister, aber Freunde und Bekannte, die einem vorschwärmen, wie toll die und die Serie doch ist.
Trotzdem blieb ein leichter fader Beigeschmack (oder bin ich heute einfach zu überkritisch?). Es war zwar erfrischend wenig Geshippere dieses Mal, aber mir kam die Lösung zu schnell und war zu sehr um drei Ecken gedacht. Und, natürlich, zuwenig Eli *zwinker*.
HyndaraMitgliedIrgendwie, muß ich zugeben, hatte ich keinen echten Bezug zur Folge. Mag daran liegen, daß ich zu spät von der Arbeit kam und deshalb den Anfang verpaßte, keine Ahnung. Ich fühlte mich distanzierter als sonst.
Fritz und Brenda scheint ihr beruflicher Knatsch immer noch in den Knochen zu stecken. Irgendwie schade, wohin diese Beziehung im Moment zu driften scheint. Andererseits war es abzusehen, daß sich irgendwann berufliches und privates bei den beiden vermischen.
Aber genug vom Shippern, zum Fall:
Wie gesagt, wirklich vom Sockel haute mich der jetzt nicht. Der unter einer aggressiven Störung leidender Sergej verschwindet erst und wird wenig später tot aufgefunden. Und in atemberaubender Geschwindigkeit bröckelt das Bild des guten Adoptivsohnes und unschuldigen Engels dahin bis am Ende ein Mini-Psychopath übrig bleibt, bei dessen Ableben man am liebsten noch mitgeholfen hätte.Daß die Familie was mit Sergejs Tod zu tun hatte war spätestens klar, nachdem die Reifenspuren und der Kadaver gefunden wurde. Als der Nachbar von Sergejs interessanten Hobbys berichtete wars eigentlich nur noch die Frage, ob es nun Mummy oder Daddy gewesen sind. Daß Grufti-Tochter dafür nicht in Frage kam (bitte, das konnten die Macher aber schon besser! Wieviel Klischee durfte es denn noch sein?) war klar.
Die erste wirklich schwache Folge in immerhin 4 Seasons. Okay, da darf man mal aussetzen – in der Hoffnung auf Besserung. Ansonsten dieses Mal wirklich sehr vorhersehbar – leider!
HyndaraMitgliedMh, da ich Teyla mag, fand ich die Folge zwar nicht den Oberburner, aber eigentlich doch besser als Teile des … *räusper* … der da größtenteils noch kommt. Sie ist jetzt eben Mutter, sie hat das Kind (wobei es mich schon wunderte, daß Michael genau den Zeitpunkt abpaßte, als sie Torren hatte. Sonst wächst der Kleine doch bei Kanaan auf), soll sie den Kurzen als Bumerang zweckentfremden, weil Michael ihr droht, sie zu entführen? Für mich ist ihr Verhalten mehr als nachvollziehbar.
Das „Autorennen“ fand ich dagegen längst nicht so … lustig wie den „Ehekrach“ im Hause Sheppard/McKay. Ein wenig schade, daß sie die Schärfen und Spitzen des Originals so wenig rübergebracht haben. Flanigan hatte das vorwurfsvolle doch länger drauf als seine deutsche Stimme es suggerierte.
Woolsey beweist Lernfähigkeit, allerdings hat er sich den falschen Lehrmeister ausgesucht, als er in das Stunnerfield lief. Auf der anderen Seite, auch wenns vorhersehbar war, hat es doch ein Grinsen auf mein Gesicht gezaubert, als Teyla die Treppe als Falle nutzte.
Über Ronon sag ich besser nix.
Der Endkampf und Michaels Tod waren definitiv die Höhepunkte der Folge. Und, auch wenn ich die Michael-Storyline mochte, ich habs Teyla gegönnt. Diese Miene, als sie seine Finger von der Kante schob … wie war das noch mit Rodneys Vergleich? Michael = Schabe? Ja, so ungefähr sah Teyla aus.
Wie gesagt/geschrieben: Noch eine der besseren schlechteren Folgen der 5. Staffel. Das Verhängnis lauert noch …
HyndaraMitgliedMal ehrlich, irgendwie wars … eigenartig. Das Team war seltsam ruhig, selbst Hodges‘ giftige Kommentare klangen eher wie durch Watte gedämpft. Grissoms leeres Büro – das war irgendwie wie eine klaffende Wunde, die sich nicht so richtig schließen wollte.
Der/die Fälle gerieten ein wenig ins Hintertreffen, war doch nur allzu deutlich, wie tief der Weggang doch alle schmerzte. Interessant fand ich den Unterschied zwischen erfahrenen Ermittlern und Langston. Er ist noch mit mehr Herz dabei, während die anderen doch eher abgestumpft wirken (der gefakte Einbruch). Andererseits war Langston aber auch erfreulich ungeschickt. Irgendwie hatte ich schon die Befürchtung, er werde sich sofort als Super-CSI outen. Wobei ich auch anmerken muß, mir gefiel es nicht sonderlich, daß Al ihm die Autopsie überlassen wollte.
Schön wurde es am Ende, als Hodges mit dem Schweinefötus reinkam und den auf das leere Regal stellte. Ehrlich, ich hab noch nie bei CSI geweint, aber da hatte ich Tränen in den Augen. Soviel zu dem „Grissom-Museum“ – ha!
Alles in allem aber eine doch eher durchschnittliche Folge. Da hatte Season 9 bisher einiges besseres (allerdings auch schwächeres) zu bieten.
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