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@Lee Everett 662455 wrote:
Deswegen hat Michonne im TV jetzt z. B. Andreas Comic-Rolle als Ricks Partnerin eingenommen.
Da haben es die TV-Macher ja gut gemeint mit Rick, dass ihm wenigstens das erspart bleibt.
Oder ist Andrea im Comic nicht so eine schreckliche Nervensäge, wie in der Serie ? Irgendwo habe ich mal gelesen, dass die TV-Carol eher Andreas Charakter aus dem Comic entspricht ? Halt so cooles Flintenweib (bisher zumindest)
Ich kenne den Comic nicht, aber wie schon im anderen Strang fest gestellt wurde: Wenn niemand – oder nur Statisten – sterben, wird es langweilig. Die Serie lebt davon, dass es auch wichtige und/oder sehr sympathische Charaktere unvermittelt treffen kann.
Und, aktuell, wie ich durch Spoiler schon weiß, entwickeln andere dann ja ganz neue Qualitäten, z.B. Richtung Führungspersönlichkeit ….
Ich habe mit Glen ja nun einen meiner beiden Lieblingscharaktere verloren, aber doch, dass ist schon ok. Ich könnte sogar damit leben, wenn es Rick mal erwischt, oder Carl. Es müßte halt nur eine glaubwürdige Nachbesetzung als Führer geben, Maggie entwickelt sich in der Richtung gerade sehr gut. (Michonne ist ein zu individualistischer, einzelgängerischer Charakter, um Chefin zu werden). Morgan ginge tendenziell auch, wenn er von der Peace-Attitüde runter käme.Daryl mochte ich immer sehr gerne – klar, der spricht die Frauen an, ganzer Kerl und doch verletzte Seele, die es zu retten gilt:p – aber langsam wird’s auch öde, wenn er sich null entwickelt. Dürfte dann also auch gerne den Heldentod sterben.
Carol auch, wenn sie nicht aufhört, ihre Depri zu pflegen. Aber ich glaube, die macht sich wieder.
Das die aktuellen Quoten stagnieren, liegt an den Längen der 7. Staffel, und fehlender Zombie-Action.
Danke.
Und mich überrascht das mit dem Fluchthelfer nicht ….Danke auch für die Info, dass das auch in Amiland erst nächstes Jahr weiter geht. Ich dachte, das wäre da schon gelaufen.
Und jetzt muß man endlos warten, bis es weitergeht …. Weiß jemand, wann ?
Oder kann man die in den USA ausgestrahlten Folgen irgendwo streamen ?
Und wo bleibt der versprochene Spoiler, @dinto?
Stimmt, der Kill-Count, auch wichtiger Charaktere, müßte deutlich hoch gehen. Ich dachte schon bei Staffel 5 und 6: Die Gruppe wächst und wächst und wächst ….. Aber sterben tut niemand mehr davon. Ok, dann irgendwann mal Tyrese – wie alle großen, bulligen, gutmütigen schwarzen Männer – und Maggies Schwester (wie hieß die noch gleich ?), aber das war es schon, zumindest vom Kerntrupp.
Das war in den ersten Staffeln irgendwie anders, da passierte dauernd was, wo auf einmal die Hälfte der Protagonisten verspeist war.
Und was fandet Ihr am Governor gar so gruselig ?
– Mit seinem Leuten hat er sich ja eigentlich normal verhalten, keine Gewalt-Exzesse oder sadistischen Strafen
– Andere Gruppen hat er ausgeschaltet, um an ihre Waffen zu kommen (der Trupp Soldaten) oder weil er sie als Konkurrenz empfand (Nicks Trupp im Gefängnis)
– Ansonsten hat er Leute abgemurkst, die aufmuckten oder ihn verrieten …. Seine Damen und Herren beim Rückweg vom Gefängnis- da war er halt ein bißschen schlecht gelaunt – sowie Verräter Milton und Obernervensäge Andrea. Deren Ableben, durch ihn bedingt, macht schon mal viele seiner Schurkereien wett. :p
– Zombietochter und die Köpfe – geschenkt.
– In der Folgestaffel wirkte er ja erst mal nett und geläutert, bis halt doch wieder die Chefallüren durchkamen, und er den einen Trupp übernahm, indem er konkurrierende Männer ausschaltete.
– Das er das Gefängnis erobern wollte, war nur logisch. Das war die beste Location dort.Finde ich soweit alles noch im Rahmen.
Wirklich gruselig fand ich nur, wie er den Folterstuhl für Michonne vorbereitete, die ihm ja ausgeliefert werden sollte. Da rutschte mir das Herz in die Hose, beim Gedanken, dass unsere schwarze Amazone da landen könnte…. Aber das er auf sie schlecht zu sprechen war, nach dem verlorenen Auge, versteht sich.
Interessant an dieser Figur ist eben ihre Vielschichtigkeit, im Gegensatz zum holzschnittartigen Negan. Wobei der mit der Ermordung Spencers bei mir auch viele Sympathiepunkte gewonnen hat.
Mir geht es da umgekehrt: Das die Zombies immer weniger das Problem sind, einmal durch Schwund, und weil man sich an die gewöhnt hat, finde ich logisch. – Ok, dass man denen inzwischen den Kopf mit einem Stöckchen einschlagen kann, ist etwas schwachsinnig.
Aber klar sind längerfristig die anderen Überlebenden das Problem, mit denen man um die Resourcen kämpfen muss.
Aber Du hast recht: Negan und die Saviours sind zu holzschnittartig, um bedrohlich zu sein. Da war nur die Folge mit den Frauen interessant, wo ein bißschen die Hintergründe beleuchtet wurden.
Und der Governor wurde halt auch differenzierter dargestellt.
Was TWD wirklich von allen anderen Zombie- und sonstigen Actionserien abhebt, ist die Kompromißlosigkeit, wie es mit seinen Protagonisten umgeht.
Bei anderen Sendungen, wie Z Nation, gibt es zwar auch reichlich überraschende Verluste – Chef 1 starb in der 1 oder 2 Folge, Chef 2 ebenso nach 1-2 weiteren Folgen, Chefin 3 hält sich immerhin schon recht lange – aber man baut dort nicht so ein Verhältnis zu den Charakteren auf, es ist einem eigentlich schnurz, wenn sie sterben.
Das gerade Glenn dran glauben mußte, ist schon der Hammer.
Aber auch bei einigen Nebencharakteren hat mich das sehr geschockt …. Noah z.B., total sympathischer und tougher Junge, gerade die Liebe zur Architektur entdeckt und beschlossen, diesen Beruf zu ergreifen, und dann: WAM, weg ist er, grausam gefressen.
Denise war auch ein vielversprechender, interessanter Charakter…. Und kaum hatte man angefangen, sich auf ihre weitere Entwicklung zu freuen – erschossen. (Wobei Ärzte bei TWD eh immer eine kurze Lebensdauer haben.
).Das es die Friseuse, Ricks neue Liebe, erwischt hat, hat mich auch überrascht. Ratzfatz die ganze dreiköpfige Familie weg (gut, um die Gören war es nicht schade).
Auch das Carl mit dem ausgeschossenen Auge eine schwerwiegende Behinderung davon trug, war schon sehr überraschend. Ich dachte, Ricks Kernfamilie ist sakrosankt.
Alleine wegen diesen Sachen wird TWD schon nicht langweilig.
Aber WEHE Michonne stirbt ……. *Nudelholz schwenk*
Naja, und wenn es mal nicht metzeln und Blutvergießen gibt, wie bei der Folge mit Tara – die ich sehr gut fand, weil sie mal andere Aspekte einbrachte – gibt es hier Gemecker, dass ja alles so langweilig sei. Man kann es Euch halt nicht recht machen ….
Es gibt halt letztendlich nichts Neues unter der Sonne, und so ungefähr alle Stories, die es gibt, handeln entweder vom Kampf Gut gegen Böse oder der Liebe.
Ich bin jedenfalls eingefleischter TWD-Fan, und werde das auch noch gucken, wenn ich sabbernd im Altenheim sitze, also Staffel 37 ungefähr.
Wenn Rick dann mir seinem Krückstock auf Walker eindrischt, wird das auch noch spannend.Wie geht das mit dem Spoiler-Kästchen ?
Ehrlich gesagt wundere ich mich immer, warum man nicht stets auf die bekannten Walker-Abwehr-Maßnahmen zurück greift = sich mittels Blut und ähnlichem als Walker tarnen, oder gezähmte Walker mit führen.
Liegt doch eigentlich auf der Hand.
Statt dessen kommen sie regelmäßig in Walker-Horden und einige werden gefressen.
Nicht sehr lernfähig, die Leute.
@Mannlok 662267 wrote:
Also ich hoffe ja stark das sie Lori Grimes gehören die doch nicht von ihrem Sohn Carl erschossen wurde, weil sie von Kingdoms gerettet wurde und nun von Morgan erfahren hat das ihre Familie in Alexandria ist
Na das wär doch mal eine Überraschung :D:DBitte nicht ! Das wäre zu gruselig !
Ihr Ableben war ein lang ersehnter Höhepunkt von TWD.Dann lasst doch bitte lieber Glenn nur scheintot gewesen sein, und, nach kurzem Schläfchen, wieder auferstehen.
@Wurstnase 662269 wrote:
Überall an der Ost und Westküste können sie kleine Walkerfreie Fischerkommunen aufbauen und Landwirtschaft betreiben. Stattdessen, kloppen sie sich ständig gegenseitig die Köpfe ein.
Naja … Das es immer Leute gibt, die lieber nicht selbst wertschaffen, sondern andere berauben, gab es in der Steinzeit, gibt es heute und würde es erst recht post-apokalyptisch geben.
@serialmum.
Was die Massen von Walkern angeht: Ich finde es folgerichtig, dass das weniger werden. Es wurde ja mal gesagt, die verhungern auch, es dauert nur lange (Michonne’s Ex und dessen Freund, die sie mit sich führte, waren ja nach 1 Jahr schon ganz schön dünn ….). Das immer mehr von denen sich nicht mehr bewegen können und irgendwo verrotten, erscheint mir logisch.Die Prämissen haben sich eh geändert ….. Am Anfang der Serie blieben die einfach größtenteils da, wo sie waren, also vor allem in den Städten. Jetzt ziehen sie rum und lassen sich mit einem Auto einfach fortlocken. So wäre das Zaunproblem im Gegängnis ja eigentlich easy zu lösen gewesen.
Ich hoffe ja mal, dass Michonne wieder mehr zu sehen ist. Die ist ja bisher wirklich etwas arg kurz gekommen ….. Nur ab und zu mal da, um Rick zu trösten.
@Schweinebraten,
Naja, in den USA gibt es zwar riesige malls, aber eben auch mit Riesen-Einzugsbereich, die Zig-Tausende Leute kennen. Die wären ALLE innerhalb von 2 Wochen ratzekahl leer geplündert. Dito Tankstellen, Apotheken, Waffengeschäfte.Bei ganz kleinen In-Shop-Apotheken, wie die, die Denise vorschlug, würde es vielleicht ein paar Wochen dauern.
Aber sicher nicht Jahre.
Wer in der Post-Apokalypse nicht fix anfängt, selbst Lebensmittel zu gewinnen, wäre bald hinüber. Deshalb ist es auch nicht glaubhaft, dass eine Top-Location wie Oceanside (Fischfang !) nicht sofort okkupiert würde.
@Stampede 662250 wrote:
Schade wiederum, dass er nicht Rosita wegen der Kugel in Lucille sowie Eugene für das Herstellen dieser Kugel ein paar Bat-Hits verpasst und diese aus der Serie geschlagen hat.
Letzteres wäre reichlich dämlich, da es mit der Munition inzwischen überall knapp werden dürfte. Jemand, der neue herstellen kann, ist mit Gold nicht aufzuwiegen.
Wenn Eugene seine Karten gut spielen würde, wäre der Umzug zu Negan für ihn der Hauptgewinn.
