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KatanaMitglied
@Thrym 663811 wrote:
Viele Verwundete und Sterbende, aber kein medizinischer Nachtdienst? Dann plötzlich in wenigen Minuten verwandelte Walker, die dazu wieder die Gefährlichkeit aus Staffel 1 haben?
Das war das unlogischste: Bisher hatten Infizierte immer 2-3 Tage, und dann Fieber, bis sie dahin schieden. Hier ging das innerhalb von ein paar Stunden, und klar: Nachts, als alle schliefen.
Aber unterhaltsam war es. Sehr gute Folge.
Aber wo kam die zweite Frau Doktor nun her ? Aus dem Kingdom ? Es war mal die Rede davon, dass es da eine Ärztin gab.
KatanaMitglied@Thrym 663792 wrote:
Sehr schön fand ich die Pläne, wie man wieder den Ansatz einer Zivilisation aufbauen kann. Man merkt dadurch irgendwie, wie brüchig unser Fortschritt eigentlich ist. Ich bin zum Beispiel selbst Chemiker, könnte aber ohne eine funktionierende Infrastruktur (Chemikalienversand, Bücher, Geräte) in der Wildnis recht wenig damit anfangen. So geht es sicherlich vielen Berufen, so dass ein frühes Mittelalter vermutlich trotz unseres theoretischen Wissens ein realistisches Szenario ist.
Habe mich allerdings allgemein gewundert, warum die Gruppen nicht viel mehr Wert auf verlassene Bibliotheken legen (Kräuterkunde, mittelalterliche Technik, Medizin…). Auf jeden Fall hat es mich gefreut, dass jetzt mal etwas Wert auf Langfristigkeit gelegt wird und die Menschheit nicht auf ewig ein plündernder Roadtrip bleibt.Das wundert mich auch, das wäre eine der ersten Maßnahmen von mir, hätte ich eine befestigte Siedlung: Fachliteratur zu so praktischen Themen bergen. Vermutlich wäre es zunächst mal Mittelalterniveau, aber man wäre schon weiter, dass Wissen ist ja zumindest da, und man könnte noch vorhandene Resourcen, wie z.B. Solarpanelen nutzen, hätte also z.B. Strom.
Oder, was Heilpflanzen angeht: Da gab es früher Teeaufgüsse. Wir wissen aber, das man Wirkstoffe, wie z.B. Salicylate aus Weidenrinde, durch alkoholische Extraktion in höherer Wirkstoffkonzentration gewinnen kann, und könnte das mit einfachen Mitteln tun (da kommst Du wieder ins Spiel ). Lachgas könnte man sicher auch herstellen, um bei OP’s wenigstens etwas Betäubung anbieten zu können.
Chemikalien würde man erstmal noch in Fachgeschäften zusammen klauben, danach müßtest Du halt wieder Deinen Hollemann-Wiberg zurate ziehen, und Dich in der Natur umgucken danach.
Da lohnt sich es doch noch, dass man in den Naturwissenschaften im Grundstudium alles von der Piecke auf lernt. :p
Ich finde es auch schade, dass es an Ansätzen daran bislang so fehlt. Ich fand es z.B. auch interessant, dass Noah bei Deanna’s Mann in die Architekten-Lehre gehen wollte. Leider wurde daraus dann ja nix, durch dessen Ableben. – Also so der ganze Themenkreis „Wie gebe ich Wissen weiter und wie nutzen wir es“. Damit könnte man mich auch noch die nächsten 10 Staffeln bei der Stange halten.
Heilpflanzen kamen auch nur mal kurz vor, die nutzte Herschel bei der Gefängnis-Epidemie.
5. April 2018 um 13:05 Uhr als Antwort auf: The Walking Dead 8×14: Still Gotta Mean Something #509748KatanaMitglied@sheldon 663823 wrote:
das foto auf dem schrottplatz hät ich gern mal größer gesehen.und wer war das mit dem heli ??
Na, das waren halt Fotos von den Schrotties. Ich bin froh, dass wir die nicht mehr sehen müssen.
5. April 2018 um 13:01 Uhr als Antwort auf: The Walking Dead 8×14: Still Gotta Mean Something #509747KatanaMitglied@Lee Everett 663832 wrote:
Dass jetzt aber mal klipp und klar thematisiert wurde, dass auch die „Guten“ in dieser Welt immer mehr verrohen, war längst überfällig. Bisher konnte man bei aller Kaltblütigkeit der „Gruppe“ immer noch irgendwelche plausible Gründe für die Taten finden, dieses mal gibt’s aber keine Ausreden. Das war einfach nur Rache.
Das war nicht Rache, das war hinterfotzig. Schließlich hat ihm der Braunhaarige vorher das Leben gerettet, als ihn der Walker angriff. Zum Dank haut Nick ihm die Axt ins Genick. Da ist noch mal ganz arg eine Schwelle überschritten worden.
Und, ist es Euch aufgefallen ? Die Sprüche, die Nick abließ, waren exakt die gleichen, wie bei dem jungen Savior vor dem einen Haus, der darauf auch reinfiel und dann von Daryll erschossen wurde. Damals war Nick noch ein bißschen schockiert….
Die ganzen Schrottplatzszenen waren mal wieder etwas surreal ….. An Negans Stelle hätte ich mal ein wenig mehr darauf insistiert, was es mit dem Hubschrauber auf sich hat. Aber nix.
Und ich denke auch, dass es die überlebende Saviorlady ist, die Negan aufgesammelt hat. Er sprach ja von vielen Überraschungen….. Die hat ihn also wohl schon ins Bild gesetzt.
KatanaMitgliedIch bin gerade auf der Südhalbkugel und genieße tropisches Klima, kann daher nicht gucken….. Aber was die Gefährlichkeit von Walkern angeht: Ja, Frische sind gefährlich. Alte, schon halb verweste, zunehmend weniger. Das finde ich völlig logisch.
KatanaMitglied@b00mb00m 663766 wrote:
– Der Biss / Kratzer / L’Oreal ZombieCrème setzt eine tödliche Krankheit in Gang (Fieber, Infektion, etc.)
Leichensekrete sind ja auch in der RL nicht gerade gesund, aber die Unerbittlichkeit, wie man auch nach dem winzigsten Zombiekratzer auf jeden Fall stirbt, hieße ja, das es im Prinzip 2 neue Viren gibt: Den absolut tödlichen, der durch Intensivkontakt mit Zombies, nunmehr auch in Form von Innereien, übertragen wird. Und den, der erst nach dem Ableben, egal durch welche Ursache, den Leichnam übernimmt / diesen aktiviert. Vorher aber zwar vorhanden, aber harmlos ist. Reichlich kompliziert.
Da ist der Klassiker = Infektion durch Biss schon überzeugender.
Aber gut… Manche Gimmicks wie Schrotties in der Schrottpresse hätte es dann nicht gegeben.
Oder jemand stirbt unter der Dusche und das nächtliche Gemetzel geht, völlig unverhofft, los. Das war auch mega-gruselig.Das darf man wohl nicht so eng sehen.
KatanaMitgliedDieses „Eigentlich sind sowieso alle infiziert, das wird aber erst durch einen Walkerbiss oder – kratzer aktiviert“ macht sowieso nicht so sonderlich viel Sinn. Auch wenn es ein netter Gag war, als sie erstmals feststellten, dass Leute zu Walkern wurden, ohne gebissen worden zu sein.
Letztens habe ich einen Zombie-Film gesehen, der echt originell war, diesbzgl.: Jeder, der gebissen wurde, wartete darauf, dass er nun zum Zombie wird, wie man als erfahrener Zombiefilmgucker weiß.
Wurde er aber nicht ! Alle Zombies hatten sich über das trinken von Leitungswasser infiziert, und beim Biss wurde nicht genug übertragen.KatanaMitgliedWarum hat das keinen interessiert ? #hallo#
Da die Infektion im Drogi-Milieu zuerst auftrat, könnte man daran denken, dass ein normaler Virus durch eine neue Droge mutierte, dazu war es dann einer, der sich über die Luft überträgt, so wurden nach und nach alle infiziert.
Patientin Null ist vermutlich an einer Überdosis gestorben und hat dann andere Drogis angeknabbert.
Das Tote zu Walkern werden läßt sich auch mit Fantasie nie erklären: Das wird nicht passieren, neverever.
Ich bevorzuge daher eigentlich Zombiefilm-Settings mit lebenden Tollwut-Infizierten, wie „28 Days“. Das wäre in der Tat denkbar. Sogar ziemlich easy, wenn jemand mit dem Tollwut-Virus rum experimentiert, und der per Luft / Tröpfcheninfektion übertragbar würde.
KatanaMitglied@Lee Everett 663753 wrote:
Ja gut, Katana hat natürlich absolut recht damit, dass es total käsig ist, dass jetzt auf einmal die Walker-Grütze ansteckend ist.
Aber da folgt die TV-Adaption jetzt ganz einfach nur der Comic-Vorlag.Da habe ich mal ne Nachfrage: Wenn die, wie es logisch ist, im Comic ansteckend ist ….. Gibt es denn dann diese Szenen, wo man sich zur Tarnung damit einschmiert ?
Und, wenn ja: Wieso klappt es dann, ohne sich zu infizieren ?Und wieso infizieren sich die Leute dann nicht bei den permanenten Nahkämpfen mit Walkern ? Wie Dr. Carson z.B. in dieser Folge (Ok, für den wäre es jetzt egal, aber so Schmusi-Situationen mit Walkern gab es ja schon dutzendfach).
KatanaMitgliedIhr seid ja alle negativ.
Ich schrieb ja schon an anderer Stelle: Das Zombieproblem wird sich absehbar lösen, da die ja zunehmend mehr verhungern und vergammeln und bald alle in alle Einzelteile zerfallen.
Die Überlebenden leben in Gemeinschaften und bauen die Zivilisation wieder auf. Und zwar richtig, weil mit Plündern nix mehr ist, alles weg gefressen.
Die Infektion, die alle haben, ist beherrschbar, ist sie ja auch jetzt schon: Man weiß, dass man Verstorbenen ins Hirn stechen muß.
Todkranke müssen fixiert werden, damit sie nicht in einen unbeobachteten Moment sterben und dann rumwalken und Leute angreifen, wie im Gefängnis.Es wird immer mal Unfälle mit neuen Walkern geben, aber, wie gesagt, beherrschbar.
Insofern ist ein Heilmittel gar nicht nötig. Aber vielleicht taucht auch noch ein Immuner auf, aus dessen Blut man einen Impfstoff generieren kann, wie bei Vorlagen wie „Omega-Man“.
KatanaMitglied@dinto 663756 wrote:
Wie ich aus sicherer Quelle erfahren habe sendet Carl diese Abschiedsworte an Enid:
I died as a virgin because of you, bitch!
Thanks!
Haha, klasse.
KatanaMitglied@b00mb00m 663754 wrote:
Also einschmieren mit Eingeweiden macht nix, aber wenn Negan sein „Gulasch“-Katapult baut, kann es leute töten wegen Infektion? Oder habe ich entscheidende Abschnitte nur in der Folge verpennt, welche da mehr Kontext bieten?
Irgendwie brachte Eugene ihn mit der Katapult-Idee zwar darauf (Ähm – warum sollte eigentlich irgendwen im Jahr x nach der Zombie-Apocalypse noch Walker-Innereien beeindrucken ?) aber die Idee mit Lucille war schon, dass die jetzt auch schon tödlich ist, wenn man irgendwem damit einen kleinen Kratzer zufügt.
Nützt nur nicht viel, wenn der Gegner hinter Mauern sitzt. – Und auch im Nahkampf nicht, wenn er erst 3 Tage später stirbt. Von daher nicht so ganz durchdacht.
Überhaupt waren die Versuche, Negan jetzt wieder als ganz böse und gefährlich darzustellen, nach all den vielen menschelnden Kuschelrunden, ziemlich vergeblich.
Die Idee mit dem Katapult ist übrigens nicht neu…… Das hat man früher schon erfolgreich gemacht, mit Pesttoten, und die Seuche so in die belagerte Stadt gebracht.
Statt Innereien würde ich ja eher lebendige Walker rüber katapultieren. Oder mit Walkerblut kontaminierte Nägel – ein Kratzer tötet.
Gebt’s zu: Ich habe den Scheiß auch drauf.
KatanaMitgliedIch fand es reichlich öde, und das der Doc ums Leben kommt, war klar wie Kloßbrühe: Ärzte kommen IMMER fix ums Leben, und da sie jetzt Zadik haben, ist der andere Doc überflüssig.
Und, TARA TARA; Applaus: Nach Jahren Walking Dead kommt mal wer drauf, dass Walker-Gewebe als solches infektiös ist, und man damit Feinde eliminieren könnte. SENSATIONELL.
Ich wundere mich schon seit Jahren, dass unseren Helden literweise Blut / Gehirn / Eingeweide ins Gesicht – mit offenem Mund – spritzen können, und das nix macht. Aber ein minimaler Walker-Kratzer schon.:p
Und nein: Maggie wird sicher nicht zu Hinrichtungen greifen. Ich denke, ein paar von denen läutern sich, und der Rest geht drauf, wenn die Saviors angreifen.
11. März 2018 um 8:55 Uhr als Antwort auf: The Walking Dead 8×10: The Lost and the Plunderers #509672KatanaMitgliedNa, an den Standorten und dem Cast wird ja nun gearbeitet. … Kingdom bevölkerungsmässig reduziert und als Standort ausgelöscht, Alexandria vernichtet, Sanctuary auch, Schrotties alle massakriert….. Bleibt ja nur noch Hilltop auf der Seite der Guten, und Savior Aussenposten.
Die Sprache ist ja insgesamt reduziert, bei allen. Ist für mich so ein Symbol für den Zusammenbruch der Zivilisation. Die bei den Schrotties am ausgeprägtesten war. Bei denen gab es ja auch keine Körperpflege mehr.
10. März 2018 um 8:10 Uhr als Antwort auf: The Walking Dead 8×10: The Lost and the Plunderers #509667KatanaMitgliedSo chaotisch und feige, wie sich die Schrotties stets verhalten haben, kann ich mir wirklich nicht vorstellen, dass ihre Chefin beim Militär war. – Vielleicht kann sie ja als Zivilistin Hubschrauber fliegen.
In irgendeiner Kritik habe ich gelesen, es sei unlogisch, dass sie ihre Waffen an Simon abgeliefert haben. Finde ich garnicht, es passt voll ins Bild: Bei konkreten Auseinandersetzungen haben sie stets den Schwanz eingekniffen. Das Simon sie trotzdem alle abknallen lässt, konnten sie ja nicht ahnen.
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