[Markah]

Die 6 Staffel von Game of Thrones hat es nun endgültig geschafft, diese Serie zu meiner Lieblingsserie zu machen. Jede Folge war für mich durchgehend spannend, außer kleine Teile in der 3. Folge, die mir spontan einfallen. Auch die letzte Folge war für mich Klasse und auch ich kann von dieser tollen Anfangsszene rund um Cersei, Margaery und dem High Sparrow nur schwärmen. Das Ableben von Tommen habe ich allerdings etwas anders wahrgenommen, als die Mehrheit hier. Ich denke, dass es viel mehr aus Verzweiflung passiert ist mit dem Gedanke, dass er als König versagt hat beziehungsweise dieser Aufgabe nicht gewachsen ist. Man weiß ja, dass Tommen ein sehr sensibler König war und er sich sicherlich auch Mitschuld an dem Ableben von so vielen Menschen, auch dem von seiner geliebten gegeben hat. Ich denke also nicht, dass er „nur“ wegen Margaery aus dem Fenster gesprungen ist. Dass der Serie die Antagonisten ausgehen, habe ich mir auch direkt nach Ramsays Ableben gedacht. Cersei hat sich allerdings zusammen mit „ihrer“ Leibwache, dem Zombie-Mountain, den ich während der gesamten 6. Staffel als höchst Interessanten und gelungenen Charakter wahrgenommen habe, eindrucksvoll auf diese Stelle beworben. So komisch es auch klingen mag, haben mir allerdings in dieser Staffel die wirklich überraschenden Tode, insbesondere von „sympatischen“ Hauptcharakteren gefehlt. Wirklich weh getan hat mir nur der Tod von Hodor, wobei dieser dafür natürlich dann schon wieder mega Herzzereißend war. Ich finde, dass man langsam aber sicher merkt, welche Charaktere für diese Show wirklich unerlässlich sind und am Ende auch überleben werden, also das, was man am Anfang von Game of Thrones überhaupt nicht wusste und hoffe, dass mich die nächste Staffel eines besseren belehrt. Nichtsdestotrotz wird diese Serie für mich von Staffel zu Staffel besser

[Markah]

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