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27. April 2014 um 20:08 Uhr als Antwort auf: 4×03 – Sprengerin der Ketten | Breaker of Chains #485416mystiqueMitglied
So viel haben wir von Staffel vier noch nicht gesehen, aber am beeindruckendsten find‘ ich bislang, daß man auch nach vier Staffeln noch fast am Bildschirm klebt, um zu erfahren, wie es weitergeht.
Wieviel Kaltschnäuzigkeit die Szenen mit Joffreys Leichnam verraten, ist schon krass. The king is dead, long live the king. Der zufällig auch minderjährig ist und zufällig sehr formbar. Tywin ist ein verabscheuenswerter, aber nicht minder grandioser Charakter.28. Januar 2014 um 16:15 Uhr als Antwort auf: 3×02 – Im Zeichen der Drei | The Sign of Three #481744mystiqueMitgliedFür die dritte Folge kannst Du da besseres erwarten Weit besser!
mystiqueMitgliedWäre auch ’ne Möglichkeit gewesen. John war doch aber schon der virtuelle Defibrillator. Und Molly als Pathologin kennt den Tod da wohl genauer.
mystiqueMitgliedAlter. What the friggggggg.. nachdem ich mich die letzten Folgen ab und an fast schon langweilte und mich der extreme Drift hin zum eigenen Fandomtrarara ziemlich irritierte, was ich nur vorsichtig optimistisch.
Die Milverton-Story (oder halt Masterson) fügt sich perfekt in die heutige Medienära ein, wo Blackmailing sicher nochmal besonders effektiv ist. Auch weil durch die hohe Geschwindigkeit der Medien und X Informationskanäle Gerüchte besonders effektiv zu streuen sind. Und der Schaden viel höher.Sehr schön die Zwischenstory mit Janine, Watsons Unglauben war köstlich! Vor allem fügt sich das gut in den Kanon ein, klasse! Auch bei Sherlocks Zwischenstop im Drogenhaus mußte ich grinsen,
CAM als Bösewicht grandios! Eiskalt, hochintelligent und so eklig-schleimig, daß sich mir die Haare sträubten. So wie es aufgebaut wurde, ist es schon konsequent, daß er nicht überlebt – denn wie sollte man ihn stoppen, wenn sein eigentliches Machtzentrum im Kopf ist? Daß Sherlock es war, der dies großmütigerweise übernahm – in Abweichung vom Original – fände ich nicht weiter beanstandenswert. Aber wie, mit so vielen Zeugen, das war unsinnig. Und dann noch quasi im Scheinwerferlicht.. örrks. Captain Obvious.
Immer wieder ein Highlight in allen Folgen: Mycroft und Sherlock! Wunderbar. #emiley#
Es wurde zuviel Zeit mit Mary verbraucht. Ja okay, „Liar“ war wohl eine deutliche Warnung bei Sherlocks erstem Zusammentreffen, aber daraus gleich einen weiblichen Assassinen zu machen, schießt ein bißchen über das Ziel hinaus.
Moriarty als Bewohner des Mindpalace fand ich gut, aber wieso die ihn jetzt zurückschreiben.. verstehe ich nicht. Macht keinen Sinn, außer es ist wieder ein kalkulierter Mindf.. am meisten stört mich daran, dass es die hochdramatischen und genialen Reichenbach-Szenen irgendwie in der Wirkung herunterwürdigt.
All in all, die dunklere Atmosphäre hat mir sehr gut gefallen, aber ich habe das Gefühl immer weniger zu wissen, wohin es geht. Bereuen die Macher, den Schuß Moriarty schon in der ersten Staffel verpulvert zu haben und meinen, keine guten Gegner mehr zu haben? Das wäre tragisch.
mystiqueMitgliedDamit haben sich die Macher für die letzte Folge einen gewaltigen Druck aufgebaut
mystiqueMitgliedIch weiß nicht mal, wie ich es formulieren soll – aber mir gefällt nicht so sehr, dass weite Teile der beiden 3.Staffel Episoden in Gags und Klamauk abgleiten. Die Macher scheinen keine rechte Balance zwischen spannenden Fällen und der Ergründung von Sherlocks und Johns Beziehung zu finden. Alles ist total überdreht und auf lustig gemacht, viele Killer-Lines aber ich vermisse bislang einfach die spannenden Fälle und Drama, Drama, Drama! Es werden sehr viele Handlungsstränge angedeutet, aber der rote fehlt irgendwie.
Die Folge hat irgendwie nochmal fast die Kurve bekommen, denn die Best-man-speech bekam ja eine dramatische Wende, aber ich hatte mir mehr erhofft. Wie Sherlock Mary musterte, löste bei mir ’ne Gänsehaut aus. Und ich verfluche die Macher ein bißchen dafür, dass ein Blick im Grunde reicht und man sich paranoid fragt, ob Mary wirklich so süß und sympathisch ist.. oder ob sie es nur spielt? CAM wird ja als neuer Superbösewicht aufgebaut, wie hängt Mary da mit drin? Ich wittere drohendes Unheil, nicht das schlechteste für die letzte Folge der Staffel ..
Es war zwar traurig, dass Sherlock die Party verließ, aber konsequent. Obgleich er ‚Erfahrung‘ im besoffen-sein gesammelt hat.. Sherlock als neugeborenes Party-animal wäre dann doch zuviel des Guten.
Lieblingszene der Folge:
[ATTACH=CONFIG]21716[/ATTACH]mystiqueMitgliedmystiqueMitgliedMuss mir das auch nochmal ansehen, viele widerstreitende Eindrücke. War zu sehr auf lustig gemacht, irgendwie passt das in der Form nicht zu Sherlock.
mystiqueMitgliedDanke, werde versuchen, das aufzunehmen.
mystiqueMitgliedAuf welchem BBC Sender wird denn das Weihnachts- Special laufen?
mystiqueMitgliedEndlich ist der Starttermin in Sichtweite
mystiqueMitgliedFinde, mit dieser Serie haben die Franzosen eine richtig gute Serie gelandet. Richtig creepy und voll Drama und unglaublich dichter Atmosphäre.
mystiqueMitgliedVom BBC One Twitter-Acc:
*EXCLUSIVE* The first official image from series three of #Sherlock, coming soon to @BBCOne: http://twitpic.com/dk1c2n .
[ATTACH=CONFIG]21563[/ATTACH]
mystiqueMitgliedErstes Fazit: Mmppfff.
Hatte nichts über etwaige Handlungsstränge der Serie gelesen, aber gedacht, es sei an Stokers Buch angelehnt. Tatsächlich setzt die Handlung einige Jahre danach an.
Dracula wird in den 1890ern zum Leben erweckt, was durchaus schaurig gestaltet ist. Anders als man es für Gestalten der Nacht erwartet, spinnt er seine Fäden nicht im Hintergrund, sondern tritt ins Licht der feinen Gesellschaft.
Freilich nicht als er selbst, sondern als Amerikaner, Alexander Greyson. Dem Fürst der Vampire hängt nun im Herzen des viktorianischen Empire dauernd und eher nervig ein amerikanischer Akzent an.
Rhys Myers ist wie immer sehr nett anzusehen, setzt auf seine anziehende Wirkung – aber das bedrohliche Element (was zB Gary Oldman so fantastisch ‚rüberbrachte) fehlt irgendwie. so plätschert die Handlung vor sich hin. Dracula dürstet es nach Rache, die er an dem ominösen Orden des Drachen vornehmen will, bestehend aus korrupten Oligarchen, die er für viele Untaten verantwortlich macht. U.a. für den Mord an seiner Frau, unschuldigen Zivilisten, … [Wtf?!! Dracula, der im Blut seiner Opfer watet, schwingt sich zum Moralapostel auf?] Da die Oligarchen nicht nur korrupt, sondern auch geschäftstüchtig sind, zielt er auf das Herz ihrer Interessen: Öl. Als gewitzter Vampir ist er natürlich auch superklug und stellt der verblüfften Gesellschaft ein Verfahren zur Herstellung von kabellosem Strom vor. Naja. Ich. hab‘. schon. bessere. Storylines. gesehen.
Teil seines Rachefeldzuges ist übrigens auch die Gewinnung ungewöhnlicher Verbündeter – niemand anderes als Abraham Van Helsing himself. Mina taucht hier als Reinkarnation seiner toten Frau auf, das kennen wir ja aber auch schon in ähnlicher Form aus Coppolas Dracula.So weit, so wirr. Optisch opulent, aber ich weiß nicht, wo die Handlung eigentlich hin will, die epische Einfachheit von Stokers Vampir als ständige Bedrohung fehlt hier irgendwie und Rhys Meyers vertrömt natürlich auch nicht die Aura lauernder Gefahr wie Oldman dies tat. Auch finde ich Dracula mit amerikanischem Akzent doof, inkongruent mit dem Mythos und wirkt sehr absurd.
Es gibt in Form eines Schwertkampfes am Ende der Folge noch a bissl Action, aber auch das.. wirkt einfach höchst albern.Frage mich, ob ‚The Order of the Dragon‘ zufällig gewählt ist, der historische Vlad Tepes und sein Spitzname „Dracul(e)a“ werden auch mit ‚Sohn des Drachen‘ übersetzt. Zurückgehen soll dies auf die Mitgliedschaft seines Vaters in einem – Drachenorden.
Vielleicht schau‘ ich mir noch die nächste Folge an, aber……..
mystiqueMitgliedHab den Piloten bereit liegen und bin gespannt. Meine Erwartungen halten sich in Grenzen, aber Dracula ist für den Herbst genau das richtige.
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