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Gestern Mittag durch Zufall gesehen das es bei der ARD mit Sherlock weitergeht. Und wieder einmal wurde ich hierbei sehr gut unterhalten. Der Fall war eigentlich völlig irrelevant aber dies ist für diese Folge kein Kritikpunkt. Denn dafür gab es soviel anderes in dieser Episode was mir gefallen hat und da spielte der Fall (wenn es überhaupt einen richtigen gab) keine Große Rolle. Dies sollte aber auch nur eine Ausnahmefolge sein sonst wäre mir die Mischung etwas zu einseitig.
Die ersten Minuten waren ganz groß. Sherlock mal raus aus seiner Komfortzone und Watson steckt voll in eben dieser, völlig am Boden zerstört. Ganz stark gespielt von Martin Freeman. Die ganzen Beispiele wie Sherlocks Trick ablief waren auch sehr gut gemacht. In den letzten Minuten sah man dann wieder das alte Gespann zusammen, auch das war ein schöner Moment.
Suspekt bleibt mir dagegen aus irgendeinem Grund Mary. Sie ist einerseits super sympatisch aber Irgendwie habe ich Zweifel das da alles sauber läuft. Hatte während der Folge teilweise den Verdacht als könnte Sie Myncroft unterstellt sein. Nach dem Motto pass auf Ihn auf solange Sherlock weg ist. Teilweise kam mir Ihr Verhalten komisch vor, wahrscheinlich habe ich mir dies aber selber zusammengebastelt
Freue mich schon auf die Nächsten Beiden…
Damit geht auch für mich 12 Jahre nach dem richtigen Ende diese wunderbare Serie zu Ende. Ich habe ganz frisch diese Folge zum ersten Mal gesehen. Im Nachhinein frage ich mich wieso ich erst vor Monaten angefangen habe Die komplette Serie zu gucken. Hab vorher nur vereinzelte Folgen gesehen. Damit dürfte mein erster Post gerechfertigt sein nach vielen Jahren des Mitlesens in diesem Forum.
Die letzte Folge fand ich im Nachhinein wirklich gut wobei ich mir die Folge völlig anders vorgestellt hatte. Meine Vorstellung wäre gewesen das man Mulder sucht und Ihn erst gegen Mitte der Doppelfolge findet und dabei die „Wahrheit“ aufdeckt. So kam es nicht und Mulder war direkt in der ersten Szene zu sehen. So kann mann sich täuschen…
Ich kann mir auch gut vorstellen das die Folge nicht jedermanns Sache ist, aber ich kann mit diesem offenen Ende gut leben. Ein bisschen weniger Tribunal wäre dann aber doch besser gewesen. Sehr schön war das man alle prägenden Personen nocheinmal gesehen hat. Gerade über die Lone Gunmen und den CSM habe ich mich gefreut. Jeder hat sozusagen seinen persönlichen Abschied bekommen. Mulder und Scully haben Sich. Trotzdem ist das Fazit für Mulder: die ganze Arbeit war fürn Arsch
So bleibt es mir am Ende nur noch Danke zu sagen für 9 ganz tolle Staffeln und das vielleicht beste Fernsehduo ever. Gerade wenn man Akte X erst nach manchen neueren Mystery bzw. ScyFi Serien sieht erkennt man ganz genau die Blaupause die Carter, Gilligan und die Schauspieler erschaffen haben. Mir bleibt jetzt noch der zweite Kinofilm wo ich auf Etwas mehr Aufklärung hoffe und dann sind die X-Akten Geschichte.
