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Mir gefällt die Serie zunehmend besser. Man identifiziert sich mit Carter, weil man ebenso wie er von all den technischen Möglichkeiten überrascht und verwirrt wird. Die Tochter nimmt die neuen Möglichkeiten gleich ganz selbstverständlich hin – so weit entfernt vom realen Leben ist das gar nicht.
Der deutsche Episodentitel ist bescheuert, dieses Problem gibts aber bei vielen anderen Serien auch, man denke nur an die katastrophalen Psych-Titel!
Die Tochter brüllt Carter im Gehen zu „Eine Tomate ist eine Frucht!“ Ist das ein Übersetzungsfehler? Ich meine, sie hätte gesagt, eine Tomate ist Obst, was biologisch wohl richtig ist, trotzdem wird sie meist für Gemüse gehalten. Dass es eine Frucht ist, hätte Carter vermutlich auch so gewusst.
Unfreiwillig komisch: Die Pseudowissenschaftslyrik von Henry und Kim „Der Hamilton-Operator kommt erst weiter hinten.“ Erinnert sehr an das PC-Kauderwelsch in der CTU-Zentrale bei „24“.
Ist Kim jetzt im Maincast? Wäre ja schön, im wahrsten Sinne des Wortes.
Ich gucks, und es gefällt mir ausnehmend gut. Weniger wegen der überragenden Kandidaten, sondern wegen der exzellenten und bissigen Umsetzung. Das ist ne gute Comedy-Show geworden.
Ich kann mir allerdings in diesem Jahr nicht vorstellen, dass es eine oder zwei Wochen nach dem Camp die obligatorische Wiedersehens-Show auf RTL gibt, zumindest nicht mit allen Kandidaten, nachdem sie die Aufzeichnungen incl. Moderationen gesehen haben. Bond und Siegel kommen bestimmt nicht.
Mein Tipp fürs Finale: 1. Lorielle / 2. Gundis / 3. Ingrid
Das wäre exakt die gleiche Typenkonstellation wie im Vorjahr: Die schräge Heulsuse gewinnt vor der taffen Sympathieträgerin und der Identifikationsfigur für die „ehemalige Zielgruppe“ …Wunderbare Folge, und der Star für mich wird mehr und mehr Olive!!!
Sie hat definitiv die besten Sprüche und ist obendrein zuckersüß.
Meine Lieblingssätze von ihr waren: „Das Kilogramm hatte schon längst mal’n Dämpfer verdient.“ als Entgegnung auf die Feststellung, dass das Kilogramm wegen der Schwerkraftänderung neu justiert werden müsse.
Und „S.S.S.O.S.“ als sie vom Haus der Meerjungfrauen fliehen will.
Ich fand die Folge wunderschön. Zum Verlieben ist wirklich der passende Ausdruck. Besonders Olive hat es mir in der Folge angetan, mal sehen was da noch kommt.
Die lebensgefährlichste Szene (zumindest für Chuck) war aber nicht die Autojagd am Ende sondern die Szene Neds Lokal, als Ned die Teller abräumt, dabei mit Olive spricht und nicht hinsieht, was er anfasst. Chucks Hand war nur Millimeter von seiner entfernt! Und dann der Sprung in das Dummy-Grab! Beide nebeneinander. Was, wenn sie unglücklich aufkommen und gegeneinander fallen?
Highlights sind auch immer die Wortwechsel mit dem Detektiv, Antworten, die passen, aber in ganz anderem Zusammenhang stehen („Leichen im Keller“).
Es ist einfach großartig, phantasievoll, originell!Die 2. Staffel macht qualitätsmäßig dort weiter, wo die 1. aufhörte: Die Mädels sehen fast noch besser aus (allen voran Mary!), der Soundtrack ist fantastisch (Green Day, Marilyn Manson, REM) und der erste Fall mit „Dumm & Dümmer“ war auch ok.
Mitch sieht irgendwie aus wie Borat im Rollstuhl.
Die Bestatter-Story fand ich lustig, besonders die Pointe mit dem begeisterten Urologen.
Danny & Mary: Eigentlich wünscht man sich ja, dass sich die beiden kriegen, aber wäre die Serie dann nicht zu Ende? Häuschen mit weißem Zaun und so?
Eigentlich mag ich ja Pilotfolgen nicht, aber die hier hat mich restlos begeistert! Den Genremix Krimi/Comedy/Lovestory finde ich richtig gut gelungen, die Sprüche sind gut übersetzt und die vielen kleinen Gags am Rande lassen nie Langeweile aufkommen (Reisebüro „Büro der Reisen“; Synchronschwimmerinnen mit auf einander angestimmten Persönlichkeitsstörungen, lol)
Die jungen weiblichen Rollen wurden ausnahmslos superattraktiv besetzt, selbst die schuldige Sekretärin mit dem Rottweiler, die nur einmal durchs Bild lief.Ein Punkt blieb mir aber unklar: „Hund wird überfahren“ und „Mutter stirbt“ – fanden die beiden Ereignisse am selben Tag statt? Wenn nein, hat der Junge niemals seinen Hund gestreichelt? Wenn doch, dann ist die Mutter vielleicht der Preis für das Leben des Hundes und für die wiedererweckte Fliege ist vielleicht nur irgendwo ’ne Küchenschabe hinterm Schrank umgefallen.
Auf eine Art freut es mich zu lesen, dass die Folge kaum Interessantes bot. Als ich sie nämlich schauen wollte, hatte ich nur irgendwelche Autopsie-Berichte auf der Festplatte. Da hat das liebe RTL2 wohl kurzfristig die Nachtprogrammierung geändert, grrrr.
Ich fand die Folge die bisher beste. Und das Highlight war die Szene, wie Hak den Hund klauen geht. Erstmal das locken mit dem Namen, dann dazu das Paar, das beim Sex Homeshopping TV guckt- und dann ist es auch noch der falsche Hund. Herrliche Szene!
Was aber turnt Charlie an den Internetbildern seiner Sekretärin so an?? Sowas findet man doch in jedem 3. StudiVZ-Profil.
Und: Eine Folge, bei der Westheim keine Angst haben musste, da alle weiblichen Kurven züchtig verpackt blieben.
Ich fand die Folge gar nicht schlecht. Der Schlussgag war klasse, auch der Schwangerschaftstest (Cop aus dem Off: „Er ist negativ!“). Oder das 3 Monate alte Riesenbaby … Mir hats insgesamt gut gefallen.
Na sag ich doch! Ich hab mich auch gerade wieder schlapp gelacht über „Hammer in Transsylvanien“. Und ja, er heißt wirklich „Vorschlag Hammer“.
Solche Namen tauchen aber in der Serie ganz oft auf. In einer Folge heißt ein Latino-Terrorist Felice Navidad. Westheim, wir beiden haben ja nicht oft den gleichen Seriengeschmack, aber in puncto Dr.Quinn gehe ich vollkommen mit Dir konform. Und ich dehne das ganze noch auf das gesamte Genre Arztserien aus. Bei mir gibts also kein ER, Trapper John MD, Dr. House, Schwarzwaldklinik, Das Krankenhaus am Rande der Stadt, …
Einzige Ausnahme: Nikola, aber das ist ja auch eine Sitcom.Genau das ist das Problem der Serie.
Sie wurde oft als Krimiserie angekündigt, und wer mit dieser Erwartungshaltung rangeht, wird bitter enttäuscht. Es ist mehr eine Parodie auf Krimis. Sledge Hammer ist ein Cop, der nichts liebt außer Susi, seine Pistole. Mit ihr spricht er gelegentlich auch. Er neigt zu übertriebener (aber comichaft dargestellter) Gewalt, ist frauenfeindlich, foltert Verhaftete (indem er ihnen mit dem Saxophon Free Jazz vorspielt) und bedient so ziemlich jedes Klischee des amerikanischen Waffennarrs. Die Fälle löst er mehr oder weniger zufällig oder durch den Scharfsinn seiner Assistentin Dori. Die Synchronisation ist hervorragend. Wenn sich Gags nicht 1:1 ins Deutsche übertragen ließen, wurden eben neue, genauso treffende eingebaut.
Eine typische Szene, über die ich mich kringelig gelacht habe, war die Befragung einer Angestellten in einem Büro, in dem irgendetwas vorgefallen ist. Zuerst wirkte sie völlig normal, sagte, sie habe nichts gesehen. Dann fing sie an leicht zu zittern und sagte, na gut, jeder klaut mal ein paar Radiergummis … Schnitt auf einen anderen Schauplatz … Rückschnitt … „und der Mord letzte Woche, das war ich auch, und die Geiselnahme, ja ich wars ….“ Schnitt …. Rückschnitt „… und Watergate war ich auch und den Schah hab ich eingesetzt und Castro auch …“ – Schnitt, Rückschnitt – „… und Lassie und Flipper waren meine Idee!!!“Oder die Idee, dass Sledge vor Gericht steht und sich selbst verteidigt. Nun muss er als Verteidiger dem Angeklagten, also sich, Fragen stellen. Die hat er vorher mit dem Kassettenrecorder aufgenommen und spult im Zeugenstand ständig auf der Suche nach der richtigen Stelle an dem Tape herum, einfach herrlich! Wers nicht kennt, unbedingt mal ein oder zwei Folgen gucken – und nie ernst nehmen!
Wenn ich mir meinen Avatar so anschaue, fällt mir eine Serie ein, die hier noch fehlt.
Sledge Hammer! gerade wird die Serie auf Super RTL wiederholt. Schwierig ist das Genre, da es sich weder um eine typische Sitcom noch um einen handelsüblichen Krimi handelt. Ich würde sie in die Comedy-Abteilung stecken, denn wegen der Comedy schaut man Sledge schließlich.
Vertrauen Sie mir, ich weiß was ich mache!
