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@Shatiel 663157 wrote:
@VarysTheSpider 663149 wrote:
Eine Schwachstelle gibt’s aber wohl doch noch: Warum lässt Dany Drogon die Vorratswägen abfackeln? Vorher meinte sie noch, dass die Vorräte knapp werden. Mit einem Angriff auf Highgarden könnte sie zwar die Kontrolle über die fruchtbare Reach gewinnen, aber das ist schon sehr umständlich, denn zumindest kurzfristig wäre die Versorgung ihrer Leute gesichert gewesen.
Man muss aber sagen, dass auch die anderen keine Strategie hatten, auch die kampferprobten Jaime, Bronn und Randyll Tarly. Da schleppt man die Ballista offenbar bis nach Highgarden und (ev. sogar mit Zwischenstopps bei Bauern, denen man die Vorräte nimmt) zurück (wohl nur weil man einen Drachenangriff befürchtet?) und kommt irgendwann mal auf die Idee, den Drachen zunächst mit Pfeilen zu beschießen um irgendwann mal den Geistesblitz zu haben, die Superwaffe auszupacken und zu bemannen. Hätte man das nicht von Anfang an so machen können?
Das mit dem Korn ist natürlich auch die Dummheit schlechthin. Die Unbefleckten sitzen ohne Nahrung auf Casterly Rock und auch Dany könnte für die Dhotraki und Pferde (was essen die auf Drachenstein? Da gibts ja nur Fels und Fische) Getreide brauchen. Oder sie hätte einen großteil der Ernte zurück an die Bauern geben können, damit wäre sie auf einen Schlag zumindest beim Volk der Reach viel beliebter als Cersei.
Na ja, die Lannisters wurden ja schon ziemlich überrannt, der Angriff kam ja quasi aus dem Nichts. Da ist es schwer, Ordnung in die Armee zu bringen, wenn der Feind nur hunderte Meter weg auf einen zudonnert. Und die Dothraki sind ja schon furchteinflößend mit ihrem Gebrüll.
Shatiel wrote:Ansonsten: Davos ist echt der beste (alleine als er Jon korrigiert „…less“ „fewer“)Stannis wäre stolz!
Alter Verwalter, das war ganz großes Kino! GoT setzt Woche für Woche einen drauf und übertrifft sich selbst. Wo soll das noch hinführen? Das Staffelfinale wird dann wohl Minas Tirith 2.0.
Jetzt hat man gesehen, warum die Staffel nur aus sieben Episoden besteht: weil 10 derartige Folgen einfach zu teuer wären. Total nachvollziehbar und inzwischen aus meiner Sicht die richtige Entscheidung, sonst hätte man wohl nur nacherzählte Schlachten wie in der zweiten Staffel die von Robb Stark gegen die Lannisters (Whispering Wood, Oxcross). Das war überragend umgesetzt, wirklich wie im Kino.
Eine Schwachstelle gibt’s aber wohl doch noch: Warum lässt Dany Drogon die Vorratswägen abfackeln? Vorher meinte sie noch, dass die Vorräte knapp werden. Mit einem Angriff auf Highgarden könnte sie zwar die Kontrolle über die fruchtbare Reach gewinnen, aber das ist schon sehr umständlich, denn zumindest kurzfristig wäre die Versorgung ihrer Leute gesichert gewesen.
Aber auch ansonsten war es eine echt starke Folge (wie die vorherigen eigentlich auch). Coole Trainingsszene in Winterfell, interessantes Gespräch von Bran mit Littlefinger und auch Dragonstone war ganz nett. Davos war cool drauf. „You’ve been staring at her good heart.“
Davos ist echt einer meiner Lieblingsfiguren geworden. Einer der wenigen, die in diesem überwältigenden Krieg einfach Mensch geblieben sind.b00mb00m wrote:Kinder des Waldes erschaffen White Walker indem sie in die ersten Menschen Drachenglas stossen. Dann wendet sich ihr Schutz wohl von ihnen ab bzw hat eigene Interessen und deswegen verbünden sich Menschen und Kinder des Waldes und kämpfen Seite an Seite. So zumindest die Wandmalerei. Aber wirklich chronologisch oder logisch gehts für mich nicht auf. Bin ich da der einzige?Ich müsste nochmal genau in „World of Ice and Fire“ nachlesen, aber ich glaube genau so wars. Die Children of the Forest waren zuerst, dann kamen die Ersten Menschen, es gab Krieg, die Children erschufen die White Walkers zu ihrem eigenen Schutz, die Sache lief aus dem Ruder, dann kam die Lange Nacht und Menschen und Kinder verbündeten sich gegen White Walkers.
b00mb00m wrote:Hat er das vielleicht überhaupt nicht? Nur warum dann den Dolch wieder ins Spiel bringen? Man mag mich erleuchten, wenn es wer versteht
Wenn Littlefinger so einfach zu durchschauen wäre, wäre die Serie wohl nur halb so interessant.
@Doktor Seuss 663126 wrote:
@b00mb00m 663116 wrote:
– Dann sehe wir die White Walker und Wun Wun als einer von ihnen.
Nicht ganz, der ist jetzt einer von der Zombiearmee.
Ich frage mich, wie blöde man dort war. Haben die den Riesen einfach so rumliegen lassen und gedacht, die White Walker werden den schon in Ruhe lassen?
Ich glaube nicht, dass das Wun Wun war, der ist doch in Winterfell gefallen. War wohl irgendein anderer Riese, man konnte ja nur noch das Skelett sehen.
@Doktor Seuss][QUOTE=VarysTheSpider 663120 wrote:
Das fand ich jetzt nicht allzu unlogisch, es gibt sicher einen Maester mit einem Giftköfferchen in den Twins.
Mag sein, aber wie findet sie auf die Schnelle einen Maester dort, wie erkennt sie ein wirkungsvolles Gift und wie schafft sie das alles unbemerkt?
Naheliegender wäre hier, dass sie das aus dem schwarz-weißen Haus hat mitgehen lassen. Für Lady Crane hat sie ja beispielsweise auch ein Gift mitbekommen, Jaqen hat das Zeug sicher irgendwo literweise gelagert.Kann auch sein, aber ich vermute, sie kann so was erkennen. In der letzten Staffel gab es doch so eine Art Trainingsmontage, da war auch das Erkennen von chemischen Substanzen dabei. Und als Walder Frey kann sie auch jederzeit einen Maester zu sich rufen lassen.
b00mb00m hat ja schon ordentlich zusammengefasst, nur noch ein paar Ergänzungen meinerseits.
b00mb00m wrote:– Joa… eigentlich wollte ich das nächste ausblenden, aber erwähnt muss es werden. Ed Sheeran singt und darf in einer Szene dabei sein…. määh… irgendwie fand ichs nicht gut. Nix persönlich gegen ihn, aber trotz nordischem Flair passts einfach nicht, wenn jemand so bekanntes einen Gastauftritt hat. Bitte einmalig dann kann man drüber wegsehen.Über Sheerans schauspielerisches Talent kann man sicherlich streiten, aber ich fand die Szene insofern gut, als dass sie zeigt, dass die Welt nicht nur aus Schwarz und Weiß besteht (Stark = Gut, Lannister = Böse), sondern eben auch auf Seiten der Lannisters ganz sympathische Normalos sind. Allerdings schien mir die Szene auch extra für diesen Cameo gedreht worden zu sein, das war schon sehr offensichtlich im Vergleich zu anderen Cameos in anderen Szenen. Ich kann dich aber beruhigen: es wurde ja ein einmaliger Cameo angekündigt.
b00mb00m wrote:Und was für eine Befriedigung für Arya diese Rache sein muss, aber woher das Gift?Das fand ich jetzt nicht allzu unlogisch, es gibt sicher einen Maester mit einem Giftköfferchen in den Twins.
b00mb00m wrote:– Anschliessend kehren wir wieder zu Samwell zurück, der im Buch eine höchst wichtige Information findet, welche er direkt Jon per Raben zukommen lässt (oder lassen will, zu diesem Zeitpunkt): Unter Dragonstone hat es einen Berg von Dragonglass.Das war mMn der einzige wirkliche Schwachpunkt der Folge. Sam sagt selbst, dass Stannis ihm vom Dragonglass berichtet hat … und er tut das einfach ab, ohne auch nur Jon davon zu berichten? Sehr seltsame Aktion, zumal Stannis schon eher zu den glaubwürdigeren Figuren gehört.
b00mb00m wrote:– Dann sehen wir Sandor Clegane und die Bruderschaft ohne Banner. In einer Hütte finden sie den Mann und seine Tochter vor, die Selbstmord vor dem Hunger begangen haben. Interessant wie sehr Sandor verändert wurde, durch diesen gläubigen Mann (dessen Name mir nicht einfällt *seufz*). Im Anschluss findet er dann wohl zum Glauben an den Lord of the light R’hllor, da er im Feuer etwas sieht. Ob es eintrifft, weiss er nicht, aber es wirkte sehr prohpezeihend. Eine Burg wo die White Walker durchbrechen werden. Mal schauen ob das so eintrifft.Die interessanteste Szene der Folge, finde ich. Erst der bittere Rückschluss auf Folge 4×03, als Arya und der Hound in ebendiesem Haus Unterkunft und Essen finden, der Hound den Vater letztlich aber ausraubt mit den Worten „He’ll die before winter arrives.“ Mit dem gläubigen Mann meinst du wohl Beric Dondarrion (mit der Augenklappe) oder den Roten Priester Thoros of Myr. Die Vision beschreibt wohl einen Angriff der White Walker auf Eastwatch-by-the-Sea. Interessant auch die Aussage: „There’s a mountain. Looks like an arrowhead.“ Clegane-Bowl anyone?
Ansonsten fand ich gut, dass Euron endlich Profil gewinnt mit dieser Folge. Der ist letzte Staffel eher blass geblieben. Die Szenen in Winterfell waren auch stark.
@Ben23 663055 wrote:
@VarysTheSpider 663054 wrote:
Gibt’s den eigentlich wirklich? Die Flasche macht sich nämlich gut in jeder Hausbar.
Nein der ist eine Erfindung der BB/BCS Macher^^
Sie hatten wohl überlegt eine echten zu nehmen aber kein Hersteller
hätte es gut gefunden, dass sein Getränk in Verbindung mit einem Mord steht.
Inspiriert wurden Sie wohl vom „Hardy Perfection Cognac“. Die Flasche gibt’s für läppische 6.500 €Ach, das zahlt die Portokasse. #ugly#
Großartiges Staffelfinale, in dem die Dramaschraube mal wieder ordentlich angezogen wurde! Und die Bestätigung einer vierten Staffel ist eigentlich nur noch Formsache, denn so kann man den Zuschauer ja nicht sitzen lassen.
Die heftigesten Szenen waren ganz klar mit Chuck. Krass, wie stark sein Rückfall ist, er verwüstet ein ganzes Haus und steckt es am Ende (absichtlich?) in Brand. #8o# Ich bin gespannt, ob er da lebend rauskommt. Allein deshalb muss die vierte Staffel her.
Aber eigentlich waren alle Szenen super. Kim, die sich nach dem Unfall erst wieder in Arbeit stürzen will, sich dann aber eines Besseren besinnt. Die Auflösung um Sandpiper (wobei klar war, dass Jimmy das Mikrofon absichtlich angeschaltet lässt). Héctor und Nacho.
Jimmy zieht am Ende vielleicht sogar schon in sein legendäres Büro aus BrBa, wer weiß?
Was ich übrigens auch sehr geil fand: die Wand in Kims und Jimmys Büro, von der er in 6×01 noch meint, sie sähe aus wie ein Börsencrash. Die Kurve spielgent nämlich sehr gut den Verlauf der Staffel für Jimmy, aber auch für Chuck wieder. Das ist ein geniales Detail.
Boah, das Ende war ja mal heftig. So langsam ahnt man, warum einige Figuren in BrBa eben nicht mehr vorkommen.
Inhaltlich wurde ja schon alles geschrieben, fand es auch cool, Lidia wiederzusehen, da ist mir gleich Todds Klingelton wieder eingefallen.
Bin auch gespannt was mit Mike und Lidia noch kommt, die hatten ja, wenn ich mich recht erinnere, in BrBa anscheinend eine Vorgeschichte, die nicht wirklich positiv verlaufen war.b00mb00m wrote:Das ist eh etwas was mich leicht irritiert. Die Folgen enden manchmal echt plötzlich oder hinterlassen einfach nicht das Gefühl einer runden, abgeschlossenen Folge in sich. Vielleicht gehts nur mir so.Das ist doch für die Serie eigentlich nichts Neues, ist halt ihr Stil. Stört mich eigentlich nicht, solange das Gesamtbild der Staffel dadurch nicht beeinträchtigt wird.
b00mb00m wrote:Er kassiert durch die Zustimmung der Damen zur Auszahlung der Schadensersatzsumme mal ein paar… tja wurde genannt wieviel?Es fiel die Zahl 1.160.000$. Ob das die gesamte Auszahlung ist oder nur Jimmys Anteil, wurde aber glaub ich nicht gesagt.
b00mb00m wrote:Feiern möchte Saul mit dem gleichen Edelschnaps, womit Gus später seine Rache erhält.Gibt’s den eigentlich wirklich? Die Flasche macht sich nämlich gut in jeder Hausbar.
Na, wenn b00mb00m schon darauf besteht, werde ich hier auch mal wieder meinen Senf dazugeben.
Die Staffel hat für mich bisher Höhen und Tiefen, das war eine der besten Folgen, zusammen mit der Verhandlung Jimmy vs. Chuck. Genial, dass sich hier so langsam die Fäden zur Ausgangsposition von BrBa verweben. Man sieht, wie Mike in Gus‘ Dienste kam. Und es ist jetzt relativ klar erkennbar, warum man von Nacho nichts in der Mutterserie sieht, ich vermute, dass seine Aktion nicht unbemerkt ablief, wahrscheinlich war es am Ende sogar der Koch, der es mitbekommen hat. Kim scheint auch mehr als unzufrieden mit ihrer Situation zu sein, die marschiert wahrscheinlich irgendwann einfach weg.
Was ich nicht ganz verstanden hab: Warum hat Nacho die Klimaanlage zerstört, bevor er Héctor das Ibuprofen unterjubelt?
b00mb00m wrote:Anschliessend sehen wir einen sehr vitalen und euphorischen Chuck, der sich seiner Krankheit stellt. Wie er selbst bemerkt, gibt es entweder die Möglichkeit, dass er die Krankheit körperlich hat oder psychisch… und wenn es psychisch wäre, würde ihm das gar nicht gefallen. Aber er nimmt nun sein Schicksal in die Hand. Stark von ihm. Im Supermarkt dachte ich dann doch, dass es ihn umhaut. Wo die Kamera so nett zwischen den beiden Kühlschrankreihen war und dazu die Lichter oben… wow… man wusste wie sehr es Chuck zusetzt. Aber später weiss man, dass er die Situation gemeistert hat und fröhlich mit den Einkäufen zurückkehrt. Gut für ihn.Hast du etwa immer noch Mitleid mit ihm? #devil2#
Herausragender Abschluss einer abermals sehr guten Staffel! #vertrag# Klasse, wie man in der Folge die Spannung aufgebaut hat. Obwohl es die ersten 30 Minuten sehr ruhig zuging, wusste man, dass sich für Escobar die Lage zuspitzt, weil man ja das Ende eigentlich kennt. Dazu immer wieder mal ein paar Sekunden original Bild- und Tonmaterial, was der Serie eine unfassbare Authentizität verleiht und den Zuschauer noch näher ans Geschehen holt.
Narcos hat es echt geschafft, das Niveau der ersten Staffel zu halten und sämtliche Befürchtungen vor der Staffel haben sich schnell in Luft aufgelöst. Auch die Weichen für Staffel 3 sind nun perfekt gelegt. Ich habe vor dem Schauen der zweiten Staffel die Nachricht gelesen, dass es eine dritte und vierte geben wird und war sehr skeptisch, aber nach dem Ende kann es ja gar nicht anders sein. Cali ist jetzt auf dem Höhepunkt und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass man auch Mexiko bzw. ganz Mittelamerika mit einbeziehen wird (Joaquín „El Chapo“ Guzmán und Sinaloa z. B.).Ich freu mich auf die dritte Staffel! #mh#
So, ich hab in den letzten Wochen und Monaten die Staffeln 9, 10 und 11 aufgeholt und muss sagen, dass ich mich teilweise echt gelangweilt habe, und zwar aus dem gleichen Grund, aus dem ich nach Staffel 8 auch nicht direkt weitergemacht habe: Die Serie ist mir inzwischen viel zu abgespaced! Gott? Gotts Schwester? Gotts Sekretär als Buchverleger? Der Teufel? Erzengel? Supernatural ist meiner Meinung nach in eine Riege vorgedrungen, die nichts mehr mit der ursprünglichen Serie zu tun hat, aus der man aber auch nicht mehr so einfach herauskommt.
In den ersten vier Staffeln war Supernatural (evtl. noch mit Criminal Minds) die einzige CotW-Serie, die mir wirklich Spaß gemacht hat. Es ging jede Woche um neue Kreaturen, Flüche, Geister etc. und es gibt bei so Sachen ja auch genügend Potenzial zur abwechslungsreichen Gestaltung. Dazu noch ein wenig roter Faden mit den Dämonen, den ich auch klasse fand. Ich fand damals einige Folgen überragend, einige weniger gut, aber zumindest allesamt unterhaltsam. Ich war zusammen mit ein paar Freunden begeisterter Fan der Serie, wir haben uns jede Woche aufs Neue auf dem Schulhof (lang ist’s her) darüber ausgetauscht.
Gerade jedoch in dieser Staffel und den zwei vorherigen wirkten die CotW-Folgen bis auf wenige Ausnahmen irgendwie lustlos bzw. „seelenlos“ umgesetzt. Wie viele Legenden, Sagen, Mythen etc gibt es weltweit, aus denen man einen interessanten CotW wie in den ersten vier Staffeln ziehen könnte? Stattdessen klatscht man den Zuschauern immer wieder den gleichen uninteressanten Mist von Vampiren und Werwölfen hin.Klar gab es auch in den drei Staffeln Ausnahmen. Die Folge mit Bobby und Rufus z.B. oder einige total abgedrehte Folgen, die es ja schon immer gab und die ein Bestandteil der Serie sind. Aber nimmt man die Serie als Ganzes, entsteht der Eindruck, dass die Showrunner selber die Lust verloren haben. Seit den Leviathanen fehlt mir mal wieder etwas komplett Neues, das nicht total over the top ist mit Gott und was weiß ich. Insofern schließe ich mich Roland und Stampede an, es muss echt wieder back to the roots gehen!
Mit Mary Winchester hat man ja schon mal die Weichen in eine neue Richtung gelegt, bin auf die Auflösung gespannt. Den Cliffhanger mit Sam hingegen kann man sich sparen, es ist nämlich eh klar, dass weder Dean noch Sam das Zeitliche segnen wird. Aber das ist halt auch typisch CW.
Wow, die Folge fand ich stark! #8o# Die beste in dieser Staffel bis dato.
Die Anfänge der Infektion mittels Flashbacks zu zeigen, ist ein Mittel, das ich mir besonders in FearTWD mehr wünschen würde, schließlich hieß es ja zu Beginn, dass die Serie den Beginn des Ausbruchs zeigen würde, allerdings waren die Figuren ja nach der ersten Staffel schon mittendrin. Sehr guter Opener also!
Und auch ansonsten war es durchweg spannend und unterhaltsam. Gerade auch die Leute, auf die Chris und Travis treffen, konnte man so gar nicht einordnen, das hat das Ganze recht interessant gemacht. Chris ist nun ein Komplettpsychopath, wobei Señor Suárez ihn, seinen Vater und seine neuen Freunde womöglich niedergestreckt hätte, wenn er nicht eingegriffen hätte. Also dieses moralische Dilemma kam wieder schön zur Geltung. Auch die Szenen im Hotel waren klasse, aber wo war jetzt eigentlich Victor?
8,5/10
„De la muerte venimos y a la muerte nos entregamos.“
War irgendwie absehbar, dass in FearTWD irgendwann derart religiöses Gelaber auftaucht, vor allem, weil die Gruppe in einem streng katholischen Land wie Mexiko unterwegs ist. Trotzdem keine schlechte Folge, auch wenn es einige Längen gab. Aber richtig vom Hocker gehauen hat es mich auch nicht. Ich hoffe nur, dass man es jetzt nicht übertreibt mit Auferstehung und Test der Gläubigen etc.
Nick fand ich mal wieder cool in der Folge, wie er einen zweiten Einkaufswagen voller Proviant aushandelt, auch wenn ihm das in der Tijuana-Gemeinschaft wenig Dankbarkeit einbringt. Auch die Szenen mit dem kleinen Mädchen waren rührend. Damit bleibt es dabei, dass Nick die einzige wirklich dreidimensionale Figur der Serie ist. Den Rest der Folge fand ich nicht sonderlich interessant, auch von diesen kleinen Cliffhangern wie jetzt in der Hotelbar halte ich nicht wirklich viel. Bescheuerte Idee von Victor, mit dem Klavierspielen anzufangen. Die wissen doch alle schon, dass die Walker von Lärm angelockt werden, oder? #hm#
5,5/10
Wenn jeder andere Charakter aus FearTWD eine solche Folge bekommen hätte, wäre es mir wohl schwergefallen, die Folge durchzuziehen. Nicht so bei Nick, der mittlerweile eine wirklich interessante und langsam auch dreidimensionale Figur geworden ist. Interessanter als viele Figuren in der Mutterserie, wie ich finde.
Dementsprechend gut fand ich auch die Folge. Sowohl Nicks Überlebenskampf auf der Straße als auch die Flashbacks waren gut gelungen. Gut, dass die Figur von einem der wenigen brauchbaren Schauspieler der Serie dargestellt wird, sonst wäre die Folge auch ein Flop geworden.
7/10
Stampede wrote:Allerdings konnte er seinen Wasservorrat nicht mitnehmen und da Kaktusse nicht das halten, was sie versprechen, fängt er irgendwann vor lauter Dehydration an zu halluzinieren und bildet sich inmitten einer Walker-Herde an, dass diese mit ihm redet und ihn nach Hause bringen will.Ich will jetzt nicht den Grammar Nazi spielen, aber: Kakteen! :p So viel Zeit muss sein.
Ansonsten wäre es mir wie Nick ergangen, ich dachte auch, dass die Wasser speichern würden.Stampede wrote:Cooles Endbild, als er erkennt, dass er sich in einer Kommune mit zahlreichen Leuten wiederfindet. Die allerdings alles andere als geschützt ist, da sollten sie vielleicht noch ein paar Mauern drum errichten, bevor ne große Herde ankommt.Sah cool aus, aber ich musste gleich an Woodbury denken, nur dass diese Festung jetzt in Mexiko steht (Tijuana?). Ich fände es ehrlich gesagt nicht gut, wenn es so viele Parallelen zur Mutterserie gäbe.
@Stampede 658369 wrote:
@Burning 658361 wrote:
@Stampede 658359 wrote:
@Burning 658329 wrote:
Und dann kommt später auch noch Arya vorbei und kann eine späte Rache für die Ermordung ihrer Familie während der Red Wedding ausführen. Sehr zu meiner Genugtuung :> Jetzt kann sie auch gerne wieder nach Winterfell reisen und sich Sansa und Jon anschließen.
Ich glaube eher, dass sie erstmal weiter auf ihrem Rachefeldzug sein wird
Wer steht eigentlich noch auf ihrer Liste?
Cersei, Ilyn Payne (der lebt noch, oder?), Mountain, Hound und ich glaube Melisandre (??). Jaime steht glaube ich gar nicht drauf
Den Hound hat sie gestrichen, das sagt sie beim Verhör durch die Heimatlose.
Alle anderen Genannten stehen noch drauf.
@Noone 658328 wrote:
Nicht gefallen hat mir der Teil mit Arya. Davon abgesehen dass ich wie Stampi die Sache mit der Walder-Pastete viel zu übertrieben fand, fand ich das super Quark, wie schnell Arya plötzlich in Westeros ist und ihren Rachefeldzug beginnt. Per Fingerschnippsen in Westeros und ohne große Vorbereitungen geht’s los, sie ist sofort bei den Twins und kann sich einschleusen usw. Furchtbarer Quatsch. Hat sich wohl den Teleporter von Littlefinger ausgeliehen. Ob es wohl zwei gibt oder ob sie sich den mit Varys geteilt hat? /
#ugly#
Ich kann jetzt leider keine Quelle nennen, aber ich meine gelesen zu haben, dass laut der Macher die Storylines zeitlich nicht parallel zueinander ablaufen. Aryas Eintreffen bei den Twins kann dann also zu einem viel späteren Zeitpunkt als die Explosion von Baelors Septe gewesen sein. Einerseits eine plausible Erklärung und auch zu vertreten, weil die beiden Handlungsstränge ja momentan nichts miteinander zu tun haben, andererseits macht man es sich natürlich damit auch sehr einfach.
