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Super Folge, in der verdammt viel dringesteckt hat.
Zunächst der PoI, der als absoluter Normalo sich als Detective ausgibt, um einer Freundin zu helfen und dadurch ziemlich in den Schlamassel reingezogen wird, um genauer zu sein, in den Waffenschmuggel. War echt witzig anzusehen, wie sich Walter zwischen Reese, Shaw und Fusco gemacht hat.
Auch Elias ist in den Schmuggel verwickelt, jedoch springen er und Scarface John am Ende noch zur Seite. Am Ende verhandeln Elias und Dominic von der Brotherhood. Das könnte noch interessant werden, vor allem, wenn Elias endlich mal wieder etwas mehr in den Vordergrund rückt, nachdem er in den letzten Staffeln doch eher sporadisch zum Einsatz kam.Dann reist Finch nach Hongkong und freundet sich mit Elizabeth Bridges an. Erst dachte ich, da könnten womöglich Gefühle im Spiel sein, jetzt wo auch Grace nicht mehr in NY ist. Aber am Ende kam es doch mal wieder ganz anders. Auch Elizabeth scheint im Auftrag von Samaritan unterwegs zu sein, obwohl sie es selber anscheinend noch gar nicht weiß. Samaritan ist jedenfalls scharf auf eines ihrer Programme und Finch installiert deshalb etwas auf ihrem Computer. Holt er da etwa zum ersten Gegenschlag gegen Samaritan aus?#devil2#
Shaw wurde während Finchs Abwesenheit zum Computerdienst verdonnert. Zitat der Folge: „Are you just eating near my computer?“ Shaws Blick darauf – göttlich!
Fazit: 8,5/10
Wow, starke Folge!
Wahlkampf in NY. Simon Lee ist PoI, ein erfolgreicher Wahlkampforganisator, der nie danebenliegt. Dieses Mal allerdings schon, weil Samaritan die Wahlergebnisse manipuliert und die Kontrahentin gewinnen lässt, sie daraufhin jedoch umbringt. Samaritan wollte also gar nicht Pérez als Gouvaneurin sehen, sondern seinen legitimen Nachfolger. Wahnsinn, wie die Maschine einfach zehn Schritte vorausdenkt, wie es von Finch ja auch gesagt wird. Samaritan will auch Lee loswerden und schickt ihm eine Killerin auf den Hals, weshalb das Team um Reese zuallererst versuchen muss, Lee aus dem Blickfeld von Samaritan zu schaffen. Jedoch sind ihnen dabei die Hände gebunden, da sie sonst riskieren, ihre Coveridentitäten zu verlieren. Interessante Konstellation! Am Ende schafft es Finch durch simple Überredungskunst, Lee von seiner Verschwörungstheorie abzuwenden.
Reese muss besonders aufpassen, ihm sitzt jetzt auch noch eine Psychologin im Nacken. Rührende Szene, wie er von Carter erzählt, da kommen doch wieder Erinnerungen hoch. #hallo#
Ansonsten war auch Root wieder dabei. ##um## Sie hat in dem Hotel ordentlich aufgeräumt und ganz stark waren auch die Gespräche mit Finch. Da hab ich mich schon kurz gefragt, ob zwischen den beiden tatsächlich was in der Luft liegt.
Und ein paar Flashbacks gab es auch wieder. Finch führt ein paar Testläufe mit der Maschine durch, die jedoch damals schon übermächtig war und Finch fast umbringt.
Fazit: 8,5/10
Gute Folge, die uns einen neuen Gegenspieler näher bringt.
Die Folge beginnt mit Bear, der die Hausarbeiten von Finchs Schülern frisst.
Die Maschine spuckt die Nummern von den Booker-Geschwistern aus, die Geld bei einem Drogendeal zwischen Brotherhood und den Armeniern, welcher in einer tödlichen Schießerei geendet hat, gestohlen haben, um einen Anwalt zu engagieren, der ihre Mutter aus dem Gefängnis holen soll, die fälschlicherweise wegen illegalem Waffenbesitz sitzt.. Brotherhood will natürlich das Geld zurück und zögert auch nicht, die Kids wenn’s sein muss über den Haufen zu schießen. #8o# Das fand ich schon irgendwie heftig. Reese und Lennox von der DEA schnappen sich die Kids und bewachen sie. Dass sich Lennox als Maulwurf herausstellt, war mir irgendwie von vorneherein klar, allerdings wollte sie sich auch mit der Kohle aus dem Staub machen, was sie am Ende mit ihrem Leben bezahlt. Der große Booker-Bruder will sich letztlich noch für seine Schwester in den Dienst der Brotherhood begeben, was Reese aber verhindern kann, der dann noch seine Connections spielen lässt, um eine gemeinsame Unterkunft für die Geschwister zu organisieren. Unterhaltsame Geschichte und Brotherhood scheint der nächste größere Gegner zu werden. Eine willkommene „menschliche“ Abwechslung, nachdem es in den letzten Staffeln doch sehr technisch zuging.Überragend waren die Metro-Gespräche zwischen Finch und Elias. Den hat man mit Enrico Colantoni aber auch überragend besetzt, in den Gesprächen hatte man echt wieder den Eindruck, dass Elias gefährlicher ist, als Samaritan, Decima etc. zusammen. Weltklasse!
Fazit: 8/10
@Mannlok 645413 wrote:
Also ich hasse keinen in der Serie und bin kein Glenn-hater, war sogar sehr geschockt als es so schien das er gestorben ist – aber es hätte auch dabei bleiben können weil ich eh die Serie weiterhin ansehe ob MIT oder OHNE Glenn oder Rick oder…
Ich denke, ich spreche für einige andere, wenn ich sage, dass es gar nicht darum geht, ob man Glenn hasst, mag, liebt oder sonst was. Es geht einfach darum, dass die Art und Weise, wie man Glenn dem Tod von der Schippe springen lässt, lächerlich ist.
Zumal sein Tod der Serie einige neue Möglichkeiten gegeben hätte. Es hätte mal wieder Wendungen und Charakterentwicklung geben können. Allen voran bei Maggie, die dann innerhalb von zwei Staffeln Vater, Schwester und Ehemann verloren hätte. Sie ist immer noch eine meiner Lieblingsfiguren und leider sehr in den Hintergrund gerückt. Dabei ist bei der Figur durchaus Potenzial vorhanden.
Die Folge war mal wieder nett anzuschauen und kurzweilig.
Fusco undercover mit Wingman Andrew Cooper, um ein Date klarzumachen. Das war ja schon der Kracher, wie Fusco einen sarkastischen Kommentar nach dem anderen rausgehauen hat. Bestes Zitat:
Fusco: „I know who is going to kill him.“
Shaw: „Who?“
Fusco: „Me!“
Dazu auch noch Shaw, die sichtlich ihren Spaß daran hatte.Reese macht sich derweil einen Namen als Detective und löst gleich mal drei Fälle an einem Tag. Der Job passt wirklich gut zu ihm, auch wenn seine Vorgehensweisen teilweise doch sehr unkonventionell sind.
Und die Maschine holt langsam zum Gegenschlag gegen Samaritan aus und hat dem Team ein komplettes Waffenarsenal beschafft plus ordentlich Kohle, damit Reese & Co. bei ihren Nummer nicht mehr auf ihre legalen Gehaltsschecks angewiesen sind. Finch als mysteriös-gemeingefährlicher Waffendealer hatte auch mal was.
Fazit: unterhaltsame und witzige CotW-Folge. 7/10.
Richtig starke Folge!
PoI ist Claire Mahoney, einst eine Musterstudentin am College, doch sie ist seit einem Jahr durch den Verlust ihrer Eltern abgestürzt und hat nun nichts mehr zu verlieren, weshalb sie an einer Schnitzeljagd teilnimmt. Diese wurde durch Samaritan inszeniert, die Leute rekrutiert und diese im Gegenzug beschützt. #8o# Claire passt zudem perfekt in Samaritans „Beuteschema“: klug und hat nichts mehr zu verlieren. Die Schnitzeljagd wurde für Claire noch gefährlich, weil eine Gang namens Silverpool ihr auf den Füßen ist, um gestohlene Dokumente wiederzubekommen.Am Ende entdeckt Finch noch ein altes Abstellgleis der New Yorker Metro und richtet es als neues Operationszentrum ein. Finch hat sich also doch mitreißen und überzeugen lassen, wieder ins Team einzusteigen. Alles andere hätte mich auch gewundert. Dann kann es jetzt ja wieder richtig losgehen!
Witzigste Szene als Fusco einen Stoß Akten auf Reese‘, äh, pardon, Rileys Schreibtisch knallt und sich dann gehässig lächelnd abwendet.
Und Root hat sich im Auftrag der Maschine als Flugbegleiterin ausgegeben und einen Piloten entführt, sie wartet jetzt auf weitere Anweisungen und hofft auf einen Kurztrip in die Karibik.
Fazit: 8,5/10.
@Stampede 645440 wrote:
@VarysTheSpider 645438 wrote:
Aber ich bin allgemein ein ziemlicher Serienjunkie und diskutiere auch gerne über alle möglichen Serien, vorausgesetzt, ich hab sie geschaut.
Na dann willkommen im Forum #hallo#
Danke schön!
@Stampede 645416 wrote:
@VarysTheSpider 645386 wrote:
Jetzt muss ich doch auch mal meinen Senf dazugeben, PoI ist einer von zwei Gründen, warum ich mich hier registriert habe, obwohl ich schon längere Zeit die Reviews von Stampede & Co lese, die das immer sehr ausführlich machen.
Und was ist der andere Grund?
Die maßlose Enttäuschung und Frust über TWD 6×07. Da musste ich einfach was dazu sagen. X-(
Aber ich bin allgemein ein ziemlicher Serienjunkie und diskutiere auch gerne über alle möglichen Serien, vorausgesetzt, ich hab sie geschaut.
Richtig guter Auftakt in die vierte Staffel, der gleich mal viel Potenzial für weitergehende Handlungsstränge bietet. #mh#
Zum Schießen war gleich der Anfang. Reese als Detective und Finch als Professor für irgendwas Hochphysikalisches geht ja noch in Ordnung. Aber Shaw in dem Parfümladen…ihre Blicke!
PoI ist Ali Hasan, der für eine Drogenbande namens „Brotherhood“ ein abhörsicheres Telefonnetzwerk bauen soll und im Falle eines Scheiterns mit dem Tod seines Sohnes erpresst wird. Mit Finchs Hilfe schafft es Hasan, die Bande wird letztlich geschnappt und Finch nutzt das Netzwerk zu seinem Vorteil, damit die Teammitglieder unbehelligt miteinander kommunizieren können.
Super war auch, dass man Elias mal wieder mit eingebunden hat. Ich hoffe jetzt, dass er eine tragendere Rolle in der vierten Staffel bekommt, nachdem er in der dritten nur sporadisch zu sehen war.
Samaritans Antwort „not yet“ auf Greers Frage, ob Senator Garrison als Bedrohung ausgeschaltet werden soll, verheißt auch noch Ungutes. Genau wie die Killerin, die sich später noch als „Homeland Security“ ausgegeben hat.
Fazit: guter Auftakt, Potenzial für eine starke Staffel ist schon vorhanden. 8/10.
Jetzt muss ich mich auch mal zu Wort melden.
Ich bin endlos enttäuscht von den Machern, dass sie hier nicht den Mut aufgebracht haben, Glenn einfach sterben zu lassen. Sie haben die Serie jeglicher noch übrig gebliebener Seriösität beraubt. Die ersten vier Folgen der Staffel waren klasse und ich dachte, dass diese Staffel das Potenzial hätte, endlich wieder an Staffel 1 heranzukommen. Selbst die letzten beiden Fillerfolgen waren an sich nicht ganz schlecht, wenn man davon absieht, dass sie den Zuschauer unnötig auf die Folter spannen. Aber was bitte sollte das mit dem Müllcontainer? Und Glenn wurde nicht mal gebissen oder gekratzt? Seriously?! #ugly##facepalm##autsch#
Ich weiß nicht, das wievielte Mal es jetzt war, dass Glenn dem Tod von der Schippe gesprungen ist. Spontan kann ich mich noch daran erinnern, dass er todkrank im Gefängnis herumsaß und in Terminus um ein Haar „geschlachtet“ wurde, wie ein paar Redshirts vor ihm. Ich weiß nicht, was die Produzenten damit bezwecken. Wenn es zu dem Aufeinandertreffen von Glenn und Negen kommt, lassen sie ihn das wahrscheinlich auch noch Überleben. Nee, nee…
Ich werde die Serie weiterschauen, weil ich nach 5,5 Staffeln prinzipiell keine Serie absetze. Aber ich bin alles andere als gespannt, da freue ich mich lieber auf Homeland, das kommt auch sonntags raus und man kriegt nicht so einen Unsinn verzapft.
Jetzt muss ich doch auch mal meinen Senf dazugeben, PoI ist einer von zwei Gründen, warum ich mich hier registriert habe, obwohl ich schon längere Zeit die Reviews von Stampede & Co lese, die das immer sehr ausführlich machen.
Ich habe die ersten drei Staffeln innerhalb der letzten zwei Monate verschlungen und muss sagen, ich bin schwer begeistert. So dachte man anfangs noch, das Ganze sei eine typische CotW-Serie, nur eben unter anderen Voraussetzungen und mit anderen Charakteren. Und dann hauen die so eine dritte Staffel raus, mir steht immer noch der Mund offen.
Mir gefällt, dass man im Lauf der Serie immer wieder Wert auf die Entwicklung der Charaktere gelegt hat, vor allem natürlich bei Reese, den Carters Tod sichtbar mitgenommen hat, aber auch bei Shaw oder Root. Die Chemie zwischen nahezu allen stimmt perfekt. Als Shaw dazugestoßen ist, war ich skeptisch, allerdings völlig zu Unrecht. Der Ausgleich zwischen CotW, Voranbringen der Storyline(s), seriösen oder traurigen Momenten, Action und Humor ist hier so perfekt getroffen wie bei kaum einer anderen Serie, ausgenommen vielleicht BrBa, wobei dort natürlich der CotW komplett wegfällt.
Zu dieser Folge selbst: einfach episch! #mh#
Obwohl die Folgen schon einige Zeit raus sind, hab ich mich zum Glück nie spoilern lassen, sodass die Offenbarung, dass Decima Vigilance selbst ins Leben gerufen hat, nur um Argumente für Samaritan zu sammeln, echt überrascht hat. Ein teuflisch genialer Plan von Greer. Dazu die Express-Gerichtsverhandlung unter Leitung von Collier und der Moment, als Finch sich als Konstrukteur der Maschine offenbart. Absolut genial!Jetzt ist Samaritan online und darf Befehle an Decima erteilen. Da werde ich dann die Tage gleich mal mit der vierten Staffel anfangen.
