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@sheldon 662869 wrote:
aber bitte mit dem tiger war eine schippe zuuuuviel..hat gleich 2 auftritte-fight und wie bitte soll der unter saviar,hilltop,alex.schrottplatz unterscheiden..
Das habe ich mich auch gefragt, der Tiger ist so intelligent und gut dressiert dass er weiß wer jetzt gut und böse ist.
@Katana 662262 wrote:
Wer in der Post-Apokalypse nicht fix anfängt, selbst Lebensmittel zu gewinnen, wäre bald hinüber. Deshalb ist es auch nicht glaubhaft, dass eine Top-Location wie Oceanside (Fischfang !) nicht sofort okkupiert würde.
Ich glaube man darf sowieso nicht zu viel nachdenken, sonst ergibt die gesamte Serien keinen Sinn.
Die Prämisse der ganzen Serie ist ja, dass es nur noch sehr wenig (lebendige) Menschen gibt. Die USA ist riesig und hat eine Bevölkerungsdichte von etwa 33 Personen pro km², also könnte alle im Prinzip friedlich in Grüppchen weit voneinander entfernt leben.
Überall an der Ost und Westküste können sie kleine Walkerfreie Fischerkommunen aufbauen und Landwirtschaft betreiben. Stattdessen, kloppen sie sich ständig gegenseitig die Köpfe ein.@Thrym 662201 wrote:
Ergänzung:
Einige Lücken in den Alltagssituationen nerven mich auch, aber vielleicht bin ich bei sowas auch kleinlich. Beispielsweise dürfte es nach mehreren Jahren keinen Tropfen funktionierendes Benzin mehr geben, das lagert sich nicht besonders gut.
Ja, naja da streiten sich die Experten. Wenn es gut gelagert wird hält Benzin auch ein paar Jahrzehnte, im Tank hingegen und ich nehme mal an dass die ihr Benzin aus liegengebliebenen Autos beziehen, hält es wohl nur ein paar Jahre…
Was mich speziell an dieser Folger gestört hat ist, war die Szene mit Carl.
Erst will er unbedingt eigenmächtig und ohne wirklichen Plan, Neagan umbringen. Dann schafft er es sogar mit einem geladenen Gewehr vor ihm zu stehen. Und was macht er?
Nichts. Was für ein Vollpfosten.Ergibt auch überhaupt keinen Sinn, Skrupel jemanden zu töten hat er nicht. Er kill mal locker 2 von Neagans Männern, den echten Bösewicht tut er aber natürlich nichts.
Ich finde Lee Everett hat schon Recht, irgendwie sieht Jeffrey Dean Morgan auch „zu gut“ für einen glaubhaften Bösewicht aus.
Wer IMHO perfekt für die Rolle gewesen wäre, wäre Javier Bardem. Der sieht Dean Morgan sehr ähnlich, wirkt aber aufgrund der schiefen Nase irgendwie nicht so Sonnyboy mäßig.
@Joohn 661935 wrote:
Und noch eine Kritik speziell an der Darstellung von Negan: Mein Verdacht, die TV-Serie kommt hier der Comic-Vorlage zu nah, insbesondere, wie eindimensional Negan dargestellt wird.
Da kann ich absolut zustimmen, das war was mir schon in der ersten Folge sauer aufgestoßen ist und sich seitdem nur bestätigt hat.
Die Figur Negan mag für einen Comic Supeschurken gut geeignet sein, für die Serie ist er aber unglaubwürdig.Warum zur Hölle haben alle solche Angst vor dem Kerl? Weil er einen Baseballschläger mit Stacheldraht umwickelt hat?
Körperlich ist er in meinen Augen zumindest überhaupt nicht einschüchternd. Seine Art kam anfangs ganz „cool“ herüber, aber mittlerweile ist er nur noch lächerlich und die ganze Situation macht mich nur wütend.Die ganze Serie funktioniert derzeit nur, weil sich alle Protagonisten so dämlich verhalten wie sie nur können. Die Liste mit den Waffen wird dem Bösewicht übergeben, der gar nicht wusste dass eine Liste existiert.
Es werden keine Waffen versteckt. Es wird kein Plan gemacht wie man Negan bekämpfen könnte.
Und es gab dutzende Situationen in denen Rick, Daryl oder andere der Guten, Negan und seinen Stellvertreter hätten umbringen können.Aber nein, natürlich nichts obwohl ganz klar ist dass Rick und seine Gruppe mit der ungerechten Herrschaft von Negan niemals langfristig zurecht kommen werden.
Einfach nur frustrierend das Ganze. Und nur nebenbei, die Walker sind schon lange keine Bedrohung mehr wenn eine zarte 50kg Frau nur mit einem Messer bewaffnet problemlos eine ganze Horde davon erledigen kann…
